Ein kleines Mädchen hatte gehört, dass man die Kirche vergrößern wolle, dass aber dazu kein Geld vorhanden sei. Sogleich fing es an, kleine Ersparnisse zu machen; aber seine Eltern waren arm und es brachte nur wenig zusammen. Es hätte so gern eine große Summe für den Kirchenbau...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 855
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Eine Dame in Schottland, deren Mann ihr einiges Vermögen hinterlassen hatte, besaß zwei ausschweifende Söhne, die ihrer Mutter Habe verschwendeten. Als sie sah, wie ihr Eigentum immer mehr abnahm, entschloss sie sich, dem Herrn ein Opfer zu bringen. Sie nahm vierhundert Mark und schenkte dies Geld der...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 854
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Der bekannte Evangelist Georg Whitefield predigte eines Tages unter freiem Himmel vor einer großen Menge über das Wort: "Und die Tür ward verschlossen" (Matth. 25,10). Unter den Zuhörern standen auch zwei leichtfertige junge Männer. Bei dem oft wiederholten Worte: "Und die...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 853
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Der Zug stand bereits fertig zur Abfahrt, alle Fahrgäste hatten Platz genommen; es fehlte nur noch das Signal des Zugführers, da machte sich noch ein Mann durchs Gedränge Bahn. Es schien äußerst zweifelhaft, ob es ihm gelingen werde, sich einen Platz in dem abgehenden Zuge zu erringen. Aber...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 852
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Ein Negersklave und sein Herr waren beide erweckt worden. Der Sklave fand bald Vergebung und Frieden im Blute Jesu, der Herr aber nicht. Er kam zu seinem Sklaven und sagte: "Wie kommt es, Sambo, dass du Frieden gefunden hast, während ich noch immer im Finstern bin?" - "Massa," entgegnete der...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 848
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