Ein Vater in L. hatte einen bösen Sohn, der mit einer großen Summe Geldes aus dem Elternhause entwich. Einige Zeit darauf hörte der Vater, dass der Junge wieder nach London zurückgekehrt sei und daselbst in einem übelberüchtigten Hause sehr krank daniederliege. Der Vater dachte:...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 906
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Ein junger Mann in einer Stadt Neuschottlands kam eines Tages angetrunken in den Kontor seines Vaters und verlangte nach Geld. Der Vater wollte ihm nichts geben, sagte jedoch zu ihm: "Tom, wenn du ein Jahr lang das Trinken lassen willst, sollst du die Hälfte meines Geschäftes haben und wenn du fünf...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 905
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Ein Sohn erzählt: Mein Vater war zur Zeit dieser Erzählung als Lehrling bei seinem ältesten Bruder in Rendsburg (Holstein) angestellt, wo der letztere ein großes Möbelgeschäft leitete; die verwitwete Mutter wohnte bei ihm und führte den Haushalt.
Eines Tages nun gab der ältere...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 903
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"Vor mehr als zwanzig Jahren", so erzählt ein Sohn, "kam mein Vater eines kalten Winterabends von seiner mühsamen Tagereise - er handelte mit Butter, Eiern etc. - heim. Als er dann nach dem Abendbrot das eingenommene Geld nachzählte, fehlten ihm zu seinem nicht geringen Schrecken 10...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 902
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Ein indischer Knabe hatte auf der Missionsstation in Khudawandpur eine Rupie, ein Geldstück, verloren. Sofort machten zwei andere Knaben sich mit ihm auf die Suche, und als sie bereits eine Stunde lang vergeblich gesucht hatten, kam auch noch der Missionar Crowe hinzu und suchte noch einmal mit ihnen die ganze...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 901
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