Ein schwindsüchtiges Mädchen wurde von einer Freundin oft besucht, die ihr etwas von Jesus sagen wollte. Aber die Kranke hatte kein Ohr dafür. Eines Tages kam die Freundin wieder und fand die Kranke recht schwach, dem Tode nahe. Da winkte die Kranke die Freundin herbei. Hast du einen Wunsch?" Ja,...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 947
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In den Hungerjahren 1779, 80 und 81 lebte in der Odergegend ein Mann, dessen Feld Höhenland war und gut getragen hatte. Schon im Herbste waren die Preise hoch. Mit dem Winter und dem Frühjahr stiegen sie immer höher. Mancher Handelsmann klopfte an die Tür des Reichen; mancher Handwerker bat, er...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 945
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Zu Anfang der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts wanderte ein Handwerker aus Deutschland aus und siedelte sich in einer neu gegründeten Stadt im Inneren Nordamerika an.
Wer damals Geld hatte, konnte mit Landspekulation drüben etwas Rechtes verdienen. Das sah unser Landsmann einigen andren ab und...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 943
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Eine einfache Frau aus der Gemeinde des seligen Pastors Woltersdorf, die mit der Titulatur nicht so ganz auf dem Laufenden war, begann ihre Privatbeichte jedes Mal mit den Worten: "Unwürdiger Herr!" (statt "Hochwürdiger Herr!"). Jahr für Jahr ließ der Pfarrer sie gewähren,...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 942
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Während des Krimkrieges hatten die Russen ein großes Lazarett in Bakschi-Serai, einem kleinen nördlich von Sevastopol gelegenen Städtchen, errichtet, in dem ihre Kranken und Verwundeten verpflegt wurden. Außer den russischen Schwestern waren auch protestantische Diakonissen in demselben...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 940
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