Hudson Taylors Mutter betete viel zu Gott, dass er ihren Sohn bekehren möchte. Einmal war sie verreist. An einem Nachmittag ging sie in ihr Zimmer und "rang stundenlang im Gebet, bis sie zuletzt nicht länger beten, sondern nur Gott preisen konnte für das, was der Geist Gottes ihr als vollendet...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 905
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Ein wegen Raubmords lebenslänglich Gefangener erzählte Pfarrer Bertsch, dass er in der Untersuchungshaft zweimal die Hand an sich selbst gelegt habe, um sich dem irdischen Richter zu entziehen, das eine Mal durch öffnen der Pulsader, das andere Mal unter Verwendung eines Hosenträgers durch...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 904
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Beate Paulus, die Tochter Phil. Matth. Hahns, war zeitlebens eine treue Beterin. Sie hatte ein verborgenes Heiligtum, die "Bühne" unter dem Dach, wo sie ihre Gotteskämpfe ausfocht. Im Alter hatte sie noch viel mehr zu bitten, weil der Kreis von Menschen, den sie auf betendem Herzen trug,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 902
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Im März 1934 schien mir beim Radfahrern ein gefährlicher Zusammenstoß mit einem Auto unausbleiblich. Ich spürte es: jetzt bist du verloren, wenn nicht ein Wunder geschieht. Es war kaum Zeit, noch nach oben zu blicken. Aber es war doch mein Schrei: "Herr, hilf!" Und wunderbar: Der Wagen...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 899
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Jemand meinte: "Von da an, wo meine frommen Eltern gestorben waren, hatte ich niemand mehr, der für mich betete; das war mein Untergang. So lange sie noch lebten, habe ich in Stunden der Versuchung und der Lebensgefahr wiederholt die bewahrende Macht ihrer Fürbitte ganz deutlich erfahren."
Aus:...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 898
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