Eine Freiheit hat Gott dem Menschen belassen: Er kann den Ruf Christi annehmen oder ablehnen, da Gott Kinder und nicht Sklaven in seinem Reich haben will. Dafür ist folgendes eine Veranschaulichung.
Ein Künstler hatte ein Bild gemalt, wie Christus vor der Türe eines Hauses steht und anklopft. Ein...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 837
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Der treffliche Pfarrer Oberlin hat seiner Schwiegermutter einmal eine heilsame Lektion erteilt. Diese wackere Frau hatte die üble Angewohnheit, bei jeder Gelegenheit "Ach Gott!" auszurufen. Eines schönen Tages saß sie in der Gartenlaube, und Oberlin ging zwischen den Kohlpflanzen spazieren....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 835
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Cäsar Malan, der Komponist des Liedes "Harre meine Seele", gebrauchte als junger Lehrer in seiner Klasse die Redensart "mein Gott". Die Klasse lernte von ihm. Gottes Name ist aber kein Spielzeug. Malan sieht das ein und sagt einmal seiner Klasse: "Wir haben uns etwas Unrechtes...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 834
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Ein aufgeklärter Mann sagte zu seinem Seelsorger, er halte es durchaus nicht für ratsam, die Kinder mit den Lehren der Religion bekannt zu machen; es sei zu früh, sie verstehen es noch nicht, und es werde ihnen leicht verleidet. Er gedenke seinen Knaben ohne jede religiöse Beeinflussung aufwachsen...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 830
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Ein grauhaariger Ingenieur nahm das Wort: "Wenn sie sich über die Missionare so lustig machen - das kann ich nicht gut vertragen. Ich habe nämlich mal vor Jahren aus einer Fahrt von Melbourne nach Liverpool etwas erlebt. Wir fuhren auf einem Frachtdampfer. Unter uns war eine Missionarsfrau; man hatte sie...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 827
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