Im "Gruß aus dem Barmer Missionshaus" wird erzählt: Vor dem Weltkrieg erhielten wir in unserer Mission viele Jahre hindurch von Zeit zu Zeit Postanweisungen mit zum Teil größeren Beträgen von einem Manne, der sich stets mit N. N. unterzeichnete. Leider konnte der Geber nie ausfindig...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 928
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Schon als Knabe hatte sich Oberlin in der Kunst des Wohltuns geübt. Eines Tages bemerkte er, wie zwei mutwillige Buben einer Bäuerin auf dem Markt in Straßburg ihren Eierkorb umstießen und lachend davonliefen. Da eilte er heim, holte seine Sparbüchse und schüttete deren Inhalt der...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 927
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Ein "fröhlicher Geber" war allezeit Luther, obwohl sein Einkommen, das nur einige hundert Gulden jährlich betrug, bei seinem großen Haushalt recht bescheiden war. Er selber schrieb einmal an den Magistrat von Wittenberg: "Ihr wisset, dass meines Gebens viel und täglich ist, dass ich...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 925
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Ein Bettler ging in einem Dorf von Haus zu Haus, von Tür zu Tür. Überall sagte er seine Bitte mit flehenden Worten. Überall bekam er auch eine Gabe. Hier Brot, dort Fleisch, von jenem Korn und von dieser Fett. In seinem Sack lagen allerlei gute Sachen, plötzlich erschien in der Ferne ein...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 924
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E. Frommel ging einmal zu einem Großkaufmann wegen eines Arbeiters, der in Not war, und erzählt: Als ich mein Anliegen vorbrachte, sagte er: "Ja, wissen sie, es steht in der Bibel ein für mich ganz schlimmer Spruch. Gern hätte ich ihn schon herausgekratzt, aber ich kann doch nicht. Er kostet...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 922
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