Der Mutter Fürbitte

Hudson Taylors Mutter betete viel zu Gott, dass er ihren Sohn bekehren möchte. Einmal war sie verreist. An einem Nachmittag ging sie in ihr Zimmer und "rang stundenlang im Gebet, bis sie zuletzt nicht länger beten, sondern nur Gott preisen konnte für das, was der Geist Gottes ihr als vollendet bezeugt hatte - die Bekehrung ihres einzigen Sohnes". Als sie nach 14 Tagen zurückkehrte, sagte ihr Hudson Taylor, dass er eine gute Nachricht für sie habe. "Ich höre noch jetzt, wie meine Mutter zu mir sagte: Ich weiß, mein Junge, ich habe mich schon seit 14 Tagen gefreut auf die frohe Nachricht, die du mir nun bringst." so gewiss war sie der Erhörung ihres Gebets, dass sie sich nicht wunderte, als der Sohn ihr seine Bekehrung erzählte. 

Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 905
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