Emil Frommel führte einmal in der Festpredigt eines Gustav Adolf-Tages aus: "Mit unserem Geben ist's wie mit den Schneeballen der Kinder im Winter: je länger sie diese in der Hand behalten, um so mehr schmelzen sie zusammen, und endlich bleibt gar nichts mehr übrig. Heute, sagst du vielleicht,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 920
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Der amerikanische Milliardär Rockefeller hielt einmal in New York vor jungen Leuten einen Vortrag, worin er erzählte, wie er sich durch- und vorwärtsgekämpft habe. Dabei zeigte er ihnen sein "erstes Hauptbuch, ein kleines Notizbuch, worin genau alle seine Einnahmen und Ausgaben verzeichnet...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 919
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Der große italienische Dichter Leopardi, der in köstlichen Reimen den Tod ersehnte, war der erste, der in kläglicher Angst aus dem von der Cholera heimgesuchten Neapel floh. Montaigne, der seine gelassenen Betrachtungen über den Tod schrieb, riss aus wie ein Hase, als die Pest in Bordeaux ausbrach....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 912
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Anfang 1935 wurde in China ein junges Missionsehepaar von Kommunisten erschossen. Der Vater des ermordeten Missionars bekam gleichzeitig mit der telegraphischen Todesnachricht einen Brief seines Sohnes, der folgendes Gedicht enthielt:
Angst - wovor Angst? ...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 910
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Als Luther im April 1521 auf den Reichstag nach Worms geladen war, warnte man ihn, dort hinzugehen; man würde ihn verbrennen wie Hus zu Konstanz. Luthers Antwort war: "Und wenn sie gleich ein Feuer machten, das zwischen Wittenberg und Worms bis an den Himmel reichte, so will ich doch im Namen des Herrn...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 908
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