1) Der Wächter auf dem Türmlein saß
und rief mit heller Stimme:
Ist noch einer da, der im Schlummer leit,
er steh nur auf, es ist nun Zeit,
der Tag hat sich gezeiget, gezeiget.
2) Die Amseln singen schon im Grund,
im Tal die Bächlein springen,
der junge Morgen tut sich kund,
da wollen wir mit Herz und Mund
dem Schöpfer Lob darbringen,...
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1) Der wahre Gott und Herre
ist mein getreuer Hirt.
Zu ihm ich mich stets kehre,
drum mir nichts mangeln wird.
Ihm tu ich mich vertrauen,
denn er auf grüner Auen
weidet und nähret mich.
2) Er mich in allen Gnaden
ganz lieblich angeblickt.
Der Seelen muss nichts schaden,
er sie durch's Wort erquickt.
Bringt mich zum frischen...
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Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Weiterer Text:
Verschon uns, Gott mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbar auch!
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Der Weg der Menschen, die Gott glauben, ist wie das Licht, das Licht eines Morgens,
das langsam, langsam, langsam heller wird und immer heller wird bis zum vollen Tag.
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Der Weg des Gehorsams ist Hören auf den Herrn.
Der Weg des Gehorsams ist Hören auf den Herrn.
Herr, lass mich hören, was du sagst.
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1) Der Weg des Herrn ist stets der beste;
und sieht ein Mensch ihn anders an,
ist’s nur, weil er die ganze Wahrheit
nicht klar genug erkennen kann.
Ref.: Herr, wie Du führst; ich will nicht klagen,
wenn gleich der Weg verdunkle sich.
Wie du mich führest, will ich folgen,
Dein Weg ist gut, ja gut für mich.
2) Er führt mich recht,...
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1) Der Weg ist lebendig; er ist neu:
Jesus Christ hat ihn geweiht.
Durch Sein großes Erbarmen,
durch Seine Treu ist er auch mir bereit.
Ref.: Und ich wandle den Weg nur zu Herrlichkeit gern,
auch durch Leid, - doch in Frieden und Freud.
Denn Sein Wort ist mein Stern, ich lobe den Herrn.
Er kommt, Er ist nicht mehr weit!
2) Auf...
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1) Der Weg war rauh, den ich bisher gegangen,
so hat schon manches müde Herz geklagt
und schwer geseufzt mit sorgenvollem Bangen:
Ob mir auch je ein bessrer Morgen tagt?
2) O, schau nicht in die Zukunft trüben Blickes!
Sieh nur auf Ihn in Seiner Kreuzespein,
so wirst du voll des sei'gen Himmelsglückes
und um den Abend wird es licht...
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1) Der Weg war weit und sehr beschwerlich.
Wir foltgen einem neuen Stern.
Er führte uns in diese Gegend.
Das Ziel scheint nicht mehr fern.
Ref.: Wo ist denn nur der neue König?
Sein Stern ging auf im Morgenland.
Wir sind gekommen anzubeten.
Den König hat uns Gott gesandt.
2) Seid mir willkommen hier am Hofe.
Seit meine Gäste...
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Wenn mich in der Stadt jemand fragt,
wie er zur Oper kommt, dann sag ich:
Üben, üben, immer schön üben, üben, üben.
Üben, üben, immer schön üben, üben, üben.
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