Ref.: Der Vater im Himmel beschenke euch mit seinem Gottessegen.
Sein Friede sei mit euch verlasse euch nie auf allen euren Wegen.
1) Wo Gottes Friede regiert, ist der Himmel über euch offen.
Wo Gottes Friede euch führt, könnt ihr glauben, lieben und hoffen.
2) Wo Gottes Liebe regiert, werdet ihr von Engeln getragen.
Wo Gottes Liebe...
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Ref.: Der Vater kommt uns entgegen, in Jesus kommt er auf uns zu.
Er legt seine durchbohrten Hände bergend und segnend auf uns.
1) Wenn wir noch nicht an ihn denken, kommt er uns schon entgegen,
ihm noch kein Vertrauen schenken, dann kommt er uns entgegen.
2) Wenn wir keinen Ausweg sehen, kommt er uns schon entgegen,
mit der Not...
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1) Der Vater sei gepriesen,
der huldreich sich bewiesen.
Am frohen Erntetage
verstumme jede Klage.
2) Wir streuten unsre Saaten
und hofften ihr Geraten.
Sie schliefen still verborgen
zum frohen Erntemorgen.
3) Der Leben uns geschenket,
hat sie mit Tau getränket.
Der Liebe treues Walten
hat unsre Saat erhalten.
4) Der Sturm, der...
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1) Nichts wie weg! Er wollte nichts als Freiheit.
Keinen Blick zurück zum Vaterhaus!
Hatte ja sein Erbteil in der Tasche,
doch gab er es mit vollen Händen aus.
2) Wachte manchmal auf in fremden Betten,
doch die große Liebe fand er nicht.
Schaute schließlich nicht mehr in den Spiegel,
er schämte sich vorm eigenen Gesicht.
3) Zahlte...
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1) Ein Bauernsohn verlässt das Haus,
das Erbteil im Gepäck.
Er lebt davon in Saus und Braus,
doch schnell ist alles weg.
Jetzt ist er wirklich bitterarm,
verlassen und allein.
Bald wohnt er in dem Schweinestall,
hat Hunger ungemein.
2) So geht er schließlich wieder heim,
der Vater freut sich sehr.
Sein großer Bruder, unterdes,
der...
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1) Der Vernunft scheint Jesus klein,
wie er ehmals war auf Erden.
Doch er drang zum Himmel ein,
Über alles Herr zu werden,
und es ist vom Lügengeist,
wem nicht Jesus Herrlich heißt.
2) Jesus ist dem Glauben groß
und in Wahrheit ist nichts größer.
Der am Kreuz mit Blute floss,
ward ein ewiger Erlöser.
Und es ist von Gottes...
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Der Vögel heller Haufe singt,
sodass der ganze Wald erklingt.
Wir wollen nicht die Letzten sein,
lasst uns mit ihnen stimmen ein:
Rührt eure Saiten, dass es klingt,
weg alles, was Betrübnis bringt
und unsern Sinn zu Unmut zwingt.
Alles, was Odem hat, lobe den Herrn,
alles, was Odem hat,
ja, alles alles lobe den Herrn!
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1) Der volkreich' Erdenkreis und alles, was er heget,
in fettem Mutterschoß zu Füßen sich hinleget
dem höchsten Wundergott. Ihr Boden, uns was sich
auf selbem hält und nährt, preist Gott einmütiglich.
2) Wo sich die stille See tief unergründlich findet,
daselbst hat Er die Erd' auf festem Grund gegründet.
Wo...
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1) Der von dem G'setz gefreiet war
und ledig aller Sünden,
hat sich doch unterworfen gar
mit allen Adams Kindern.
2) Daher auch wir jetzt frei vom G'setz
und dem nicht unterworfen,
denn Christus, der ist unser Schatz,
auf den wir sicher hoffen.
3) Das Gotteskind hat auch sein Blut
vergossen zwar gar junge,
damit uns solches...
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1) Der von den Seraphinen,
die Gottes Thron bedienen,
ein ewig Lob empfing,
hat Schmach für uns gelitten,
indem er in der Mitten
von zwei gehenkten Schächern hing.
2) Mein Heiland, welch ein Wunder!
Wie tief gingst du herunter,
wie hoch ist deine Huld!
Du wardst wie unsereiner,
stets niedriger und kleiner
und trugst nur fremden Spott...
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