1) Der Tag, der ist nun auch verflossen,
am Himmel kommt die schwarze Nacht,
mit dickem Dunkel aufgeschlossen,
und uns die Welt unsichtbar macht.
Uns wollen dicke Finsternissen
befallen und rundum beschließen.
2) Der Sonnen Licht, des Lebens Leben
geht mählich ab und gar verschwindt.
Das Dunkel will uns ganz umgeben,
wir sind...
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1) Der Tag, der ist so freudenreich
aller Kreature;
denn Gottes Sohn vom Himmelreich
über die Nature
von einer Jungfrau ist geborn.
Maria, du bist auserkorn,
dass du Mutter wärest.
Was geschah so wundergleich?
Gottes Sohn vom Himmelreich,
der ist Mensch geboren.
2) Ein Kindelein so löbelich
ist uns geboren heute
von einer Jungfrau...
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1) Der Tage, die verloren, beim Wandern nach dem Ziel,
und der verlornen Stunden, ach, wie sind ihrer viel!
Verloren sind die Tage, da leer das Herz uns blieb
und wo kein höher Sehnen uns nach der Heimat trieb.
2) Verloren sind die Zeiten, da wir uns dieser Welt
und ihrem bösen Treiben und Wesen gleichgestellt;
verloren, wenn man Schätze...
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1) Über allem, hoch im Himmel,
auf dem Thron wie aus Kristall
wohnt der Schöpfer allen Lebens;
und sein Lob klingt durch das All.
Ref.: Ruhm und Gnade, singt halleluja!
Singt, ihr Heil'gen, heute schon.
Wow, Ehre, Kraft und Gottes Herrschaft –
Lobpreis strömt vor seinen Thron,
oh, er strömt vor Gottes Thron.
strömt bis hin...
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Ref.: Hab ich alle meine Sorgen
im Gebet dem Herrn gesagt,
wird er liebevoll all meinen Kummer stillen,
und der tiefe Friede Gottes,
der das Denken überragt,
wird in Christus meine Sinne ganz erfüllen.
1) Dass die Menschen durch mein Tun begreifen,
wie der Herr sie liebend annimmt und versteht,
und dass Freundlichkeit und Güte in mir...
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1) Der Tisch ist gedecket und alles bereit.
genießt, was die Güte des Schöpfers und beut!
O schmecket und sehet, wie freundlich er ist,
der niemals und nirgends die Seinen vergisst.
2) Er deckt auch den Vöglein und Tieren den Tisch;
es sprudelt für alle die Quelle so frisch.
O schmecket und sehet, wie freundlich er ist!
Auch...
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1) Der Tod hat nicht das letzte Wort.
Das Leiden hat ein Ende.
Einmal wischt Gott die Tränen fort.
Wir falln in seine Hände.
2) Der Tod ist nicht der letzte Schritt.
Wir gehen nicht verloren.
Weil Christus lebt, nimmt er uns mit.
Wir werden neu geboren.
3) Der Tod spielt nicht den Schlussakkord.
Wir hören neue Lieder.
Gott spricht...
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1) Ich hatte in der letzten Nacht
wohl einen wirren Traum,
es wuchs vor meinem Fenster
ein sonderbarer Baum.
Der Baum war ohne Zweige,
die Krone war aus Dorn.
Ein Leben ging zur Neige,
eins wurde neu geborn.
2) Was soll der Traum bedeuten?
Ich blickte in die Nacht,
versuchte ihn zu deuten
und was mir Angst gemacht.
Der Baum glich...
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1) Der Trübsal Hitze mich erschüttert.
Gott selber bläst die Flamme an.
Das Herz in jeder Faser zittert
und bebt auf dieser Leidensbahn.
|: Doch seufz ich leise: "Wie Gott will"
und halt im heißen Feuer still. :|
Ref.: Ich will nicht murren oder sorgen.
Mein Heiland bringt mich durch die Nacht.
Das Ende kommt, vielleicht schon...
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1) Der Tugend Beispiel gabst du mir,
mein Heiland, durch dein Leben.
Sollt ich nicht gern und mit Begier
dir nachzuahmen streben?
Ich will, gib du mir Kraft dazu,
so fromm und weise sein, wie du.
2) Du weihtest dich schon jung und klein
der Weisheit und der Tugend.
Von Torheit und von Lüsten rein
war deine frohe Jugend.
Geleitet von...
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