Der Tag versinkt    

1) Der Tag versinkt. Der Sonne Schein
entzieht sich uns; es fällt die Nacht.
Lass uns im Dunkel nicht allein.
Herr Jesus Christ, halt du die Wacht!

2) Dient auch die Nacht dem Leib zur Ruh,
so sind doch Nächte in der Welt,
die sie bedrängen immerzu,
dass sie in Finsternis sich quält.

3) Ja, sie versinkt in Dunkelheit,
weil sie das wahre Licht veracht',
und sehnt sich doch, dass sie befreit
und ledig würd von finst'rer Macht.

4) Entzieh uns deines Lichtes Schein,
Herr Jesus, in den Nächten nicht,
dass wir nicht ohne Hoffnung sei'n.
Lass leuchten uns dein Angesicht!

5) Führ bald herauf den ew'gen Tag,
der jede Nacht zu Ende bringt!
Da weicht die Angst, verstummt die Klag',
und alle Welt wird licht und singt.

Text:
Melodie:

Das Lied "Der Tag versinkt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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