1) Ach, was bin ich doch vor dir,
dass du meiner, Herr, gedenkest
und in deinem Worte mir
aller Weisheit Schätze schenkest,
dass ich dich darf Vater nennen,
und, den du gesandt, bekennen!
2) Millionen wissen nichts,
Gott, von deiner Kraft und Gnade,
und kein Strahl des höhern Lichts
leuchtet ihrem dunkeln Pfade.
Unbekannt mit deinem...
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1) Ach was hilft's, beinahe selig werden
und beinah ein Christ zu sein?
Besser wär es, nie gelebt auf Erden,
als nur halb ein Christ zu sein.
Wer vermag den Jammer auszusprechen,
wenn sich Gott an Sündern einst will rächen?
Wer steht bei der ewgen Glut,
wer entgeht der Höllen Glut?
2) Jesu, Du mein allerliebstes Leben,
Du willst...
Text: Unbekannt
Melodie: Unbekannt
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1) Ach, was ist doch unsre Zeit?
Flüchtigkeit!
Nebel, Rauch und Wind und Schatten!
Menschen können nicht bestehn,
sie vergehn,
wie die Blumen auf den Matten.
unser Leben flieht behände.
Mensch, bedenke doch das Ende!
2) Menschen sind zerbrechlich Glas,
nichtig' Gras,
Blumen, die nicht lange stehen.
Ach, wie bald wird ihre...
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1) Ach, was soll ich Sünder machen?
Ach was soll ich fangen an?
Mein Gewissen klagt mich an,
es beginnet aufzuwachen.
Dies ist meine Zuversicht:
meinen Jesum lass ich nicht.
2) Zwar es haben meine Sünden
meinen Jesum oft betrübt;
doch ich weiß, dass er mich liebt,
und er lässt sich gnädig finden.
Drum, ob mich die Sünd...
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1) Ach, welch ein Glanz im blauen Sterngefilde!
Willkommen, lieblichs Rosenlicht,
am späten Abendhimmel! Wie so milde
dein Blick die schauerlichen Wolken bricht!
2) Willkommen aus des Nordpols kalten Zonen,
aus Grönlands mondenlanger Nacht,
auch uns, die wir im milden Lichte wohnen,
und denen freundlicher die Sonne lacht.
3) Der...
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1) Ach, welche Marter, welche Plagen
trugst Du für unsre Sünde schon,
und wie viel musst Du an uns tragen
noch immerdar, o Gottessohn!
Wie viel Geduld zeigst Du uns Schwachen,
die wir uns tausendfach vergehn;
und wie viel hast Du gut zu machen,
was wir versäumen und versehn!
2) Ach, wärst Du gegen uns nicht treuer,
als wir sind gegen...
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1) Ach, wenn ich dich nicht hätte, meine liebe Mutti,
dann könnte ich nicht lange leben auf der Welt.
Du bist mein Alles, und das sollte mir genügen.
Ich lieb dich sehr, du liebst mich noch viel mehr.
Ref.: Du sorgst dich treu um deine vielen Kinder,
die dir gegeben sind von Gott.
Ach, wenn ich dich nicht hätte, meine liebe Mutti,
dann...
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1) Ach, wenn ich Gott nicht hätte,
wie traurig wäre dann mein Lauf,
doch freudig geh ich jetzt zu Bette
und stehe freudig wieder auf.
Es ist einmal kein Glück vorhanden
als nur in Gott, dem Herrn, allein,
und wer sich außer Gott will freun,
der hat die Freude nie verstanden!
2) Wohl weiß ich, dass ich vieles habe,
was sonst...
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1) Ach, wer kann Dich würdig loben,
Großer Gott von Ewigkeit!
Was auf Erden und was droben,
Zeugt von Deiner Gütigkeit.
Du, Du bist des Lobes wert;
Selig, wer Dich preist und ehrt!
2) Wer kann Deine Lieb' ergründen,
Deine Gnade, Deine Huld!
Gabst den Sohn für unsre Sünden,
Sprachst uns frei von aller Schuld.
Du, Du bist des...
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1) Ach, wie ein süßer Name
ist der Nam' Jesus Christ,
zu dem wir allesame
rufen zu aller Frist.
Er ist auf Erd' geboren,
von einer Jungfrau rein.
Gott hat ihn auserkoren,
zu tragen Schuld und Pein.
2) Dann er ans Kreuzes Stamme
vergossen hat sein Blut
recht als ein Gottes Lamme,
wie die Schrift melden tut.
Ist auch für...
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