Eine Missionarin in Birma hörte eines Tages, dass einige Räuber vorhatten, sie auf ihrer einsamen Station zu überfallen und zu töten. Sie aber warf ihre Sorge auf Jesum und blieb ganz getrost. Bald hörte sie in einiger Entfernung Fußtritte. "Aber ich will mich nicht fürchten;...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1035
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Während des amerikanischen Bürgerkrieges hatte der Kapitän eines Mississippi-Dampfers den strengen Befehl erhalten, keine Baumwolle zu laden. An einem Ladungsplatz kam aber ein Pflanzer aufs Schiff und bot ihm 40.000 Mark, wenn er seine Baumwolle nach New-Orleans
befördern wolle. Der Pflanzer...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1034
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Ein berühmter französischer Offizier, namens Biron, hatte verschiedene Siege erfochten und seinem Vaterlande bedeutende Dienste geleistet. Der König beehrte ihn mit seiner Freundschaft und um ihn zu belohnen, häufte er Ehre um Ehre auf sein Haupt, so dass derselbe zu einem der hervorragendsten...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1031
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Augustin Schulz, Prediger der Brüdergemeinde in einem Dorfe bei Berlin, übte mit einem äußerst kärglichen Einkommen die unbegrenzte Mildtätigkeit. Er tat, nach dem Urteil der meisten, zu viel, aber er tat das Zuviel dem Herrn. Eines Tages war, wie öfters, in seinem Hause kein Bissen...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1030
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"In den ersten Tagen des Oktober 1855 vormittags", so erzählt Pastor Büchsel, der Sohn des Gründers der Berliner Stadtmission, im "Pilger von Sachsen", "stand ich im Matthäus-Pfarrhause in Berlin am Pult meines jetzt verstorbenen Vaters und schrieb für ihn. Da klopfte...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1029
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