Eine Mutter lag auf dem Sterbebett und der Arzt hatte gerade gesagt: "Ich habe jetzt alles getan, was ich tun konnte." Das älteste, noch ziemlich junge Kind stand nahe bei und hörte diese Bemerkung. Die Kleine brach in Tränen aus und sagte: "Herr Doktor, Sie haben noch nicht alles getan....
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1028
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Ein roher, wild und gottlos aufgewachsener französischer Soldat war endlich des Soldatenlebens müde geworden und hatte mehrmals aber immer vergebens, um seinen Abschied nachgesucht. Den Ärger über dieses vergebliche Bitten pflegte er durch Schimpfen und Wüten an seinen Hauswirten auszulassen....
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1027
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Es war an einem schönen Frühlingsabend im Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als eine Nachbarin zu einem alten Ehepaar ins trauliche Stübchen trat, um sie zu einer Evangelisationsversammlung abzuholen. Der Mann war gleich bereit, die Frau aber sagte: "Ach, das Gehen wird mir so...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1023
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August Hermann Francke beobachtete eines Tages zwei Knaben, die auf den Knien lagen und beteten. Sein Herz war bewegt und diesem kindlichen Anblick. Doch ward er aufs schmerzlichste enttäuscht, als der eine Knabe, der soeben sein Gebet beendigt hatte, den andern fragte: "Du, habe ich heute nicht schön...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1022
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Eine Krankenpflegerin erzählte von einem Sterbebette, an dem sie gestanden und sagte: "Nie wieder möchte ich so etwas durchmachen. Die Kranke raufte zuletzt ihre Haare und schrie: 'Immer bin ich zur Kirche gegangen; für die Armen, für die Mission und für alle guten Zwecke habe ich...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1021
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