Ein blindes Mädchen, das sich mit Korbflechten ernährte, brachte eines Tages sechs Mark und vierzig Pfennige für die Bibelgesellschaft. Der Kassierer wollte erst von der Armen nichts nehmen. Sie aber sagte: "Ich habe gedacht, da ich blind bin, habe ich so viel an Öl gespart, das ich es ja nicht...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1044
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Eine arme Näherin namens Anna Hosmer, die nur ein paar Mark in der Woche verdiente, hörte in einer Missionsversammlung, dass in orientalischen Ländern schon 200 Mark genügten, um einen eingeborenen jungen Mann auf einem theologischen Seminar für das Predigtamt ausbilden zu lassen. So sparte sie...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1043
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"Und murrten über sie" (Mk. 14,5)
Ein Hund, der vor eine Rasenmaschine gespannt war, bellte einen Mann an, der vorüberging. Der Gartenarbeiter aber sagte zu diesem: "Ach, kümmern Sie sich doch nicht um den Hund. Er bellt nur aus Trägheit. Es ist leichter für ihn zu bellen, als...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1039
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"Was soll doch diese Vergeudung?" (Mk. 14, 4)
Eine Tochter stand an dem Sarge ihrer Mutter und betrachtete zum letzten Male das geliebte Angesicht. Unter Tränen drückte sie den letzten Kuss auf ihre kalte Stirn und sagte ihr das letzte Lebewohl. - Eine Krankenpflegerin, die in den letzten Tagen die...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1038
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Franz von Assisi hörte einst von einem Aussätzigen und sandte einige seiner Begleiter zu ihm, damit sie ihm dienten. Dieser aber schickte sie mit einem Fluch fort. Dann machte Franz sich selber auf, um den Aussätzigen zu besuchen, in der Hoffnung, ihn für Christus zu gewinnen. Der Arme aber fluchte...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1036
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