An einem kalten Wintertage fuhr eine reiche Dame in N. die Hauptstraße entlang. Da gewahrte sie einen dünn angekleideten, barfüßigen Knaben, der nachdenklich in ein Ladenfenster hineinschaute. Da sie eine freundliche Dame war, ließ sie den Wagen anhalten, ging auf den Knaben zu und fragte...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1073
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Ein Mann, der einen gläubigen Untermieter bei sich wohnen hatte, erzählte von diesem folgenden schönen Zug:
Kurz vor Weihnachten kam er zu meiner Frau und sagte: "Ach, ich möchte gern eine Gesellschaft geben; würden Sie nicht so freundlich sein und mir dafür die Speisen...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1072
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Vor vielen Jahren starb in Amerika der Generalgouverneur Wardour, ein wunderbarer, alter Held. Als seine Frau erkrankte, zog er aus den Mittelstaaten an die Küste, in der Hoffnung, dass seine Frau dort wieder genesen würde. Aber eines Tages kam die Behörde und sagte: "Herr General, Ihre Gattin ist...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1071
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Der Missionsarzt Richard Williams in Patagonien (Südamerika) starb in Einsamkeit auf seinem kleinen Boot an Skorbut und musste verhungern, doch blieb er bis zuletzt überaus glücklich. Einige Abende vor seinem Tode schrieb er in sein Tagebuch: "Sollte mich irgend etwas hindern, diesem noch etwas...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1069
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Die Frau des evangelischen Predigers Peter van der Velden zu Leckerland in Holland musste eines Tages in ihrem Innern immer wieder an die Worte des Heilandes denken: "Stehet auf und lasset uns von hinnen gehen!" Sie suchte darauf den Herrn im Gebet im stillen Kämmerlein, um es zu verstehen, falls der...
Quelle: Der ewig reiche Gott, Dietrich Witt, Beispiel 1067
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