1) Müde sind die Hände,
mutlos ist der Blick.
Traurig und voll Wehmut
schauen wir oft zurück.
Zeit, die längst vergangen
scheint in hellem Licht
und den Weg nach vorne
sehen wir dann nicht.
Und den Weg nach vorne
sehen wir dann nicht.
2) Klein ist unser Glaube
unser Schritt oft schwer.
Wir tappen oft im Dunkeln,
sehn das Ziel...
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1) Du wirst den Tod in uns wandeln in Licht,
dem Leben gibst du ein neues Gesicht,
die Tränen trocknen, die Trauer zerbricht,
denn du stehst auf, du bist Leben und Licht.
2) Du wirst das Schweigen erfülln mit Gesang,
die Stimme findet zu Sprache und Klang,
auch unser Herz singt, es ist nicht mehr bang,
denn du stehst auf, du bist Stimme...
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1) Du wirst doch nichts gewinnen,
wenn du gleich Nacht und Tag
wolltst hin und wieder sinnen,
wie dir’s noch gehen mag:
bei Gott besteht’s allein.
Lass seine Hand dich führen,
die wird dich so regieren,
wie dir’s wird nützlich sein.
2) Er wird dich wohl versorgen,
und besser als man denkt;
wer weiß, wie nah der Morgen,
der dir...
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1) Du wirst unsre Mitte sein,
bei uns wohnen in der Stadt,
die aus Gold und Edelstein
deine Hand errichtet hat.
Ref.: Kommen werden die Erlösten,
du wirst sie umarmen, trösten,
weil du, Gott, dein Wort erfüllst,
alle Sehnsucht kennst und stillst,
weil du, Gott, dein Wort erfüllst,
alle Sehnsucht kennst und stillst.
2) Deine...
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1) Du wollest selbst mich vollbereiten
zu deines Reiches Seligkeiten,
die ohne Maß und Ende sind.
Sie willst du einst zu jenem Leben
mir armen Erdensohne geben,
weil ich in Christo bin dein Kind.
2) Wie drängt es mich, dir anzuhangen.
Ich seh im Geist die Krone prangen,
des Kämpfens und des Ringens Preis.
Doch fehlt die Kraft mir,...
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1) Du wollest uns das Kreuzgeheimnis lehren
und unser sehnlich Bitten drum erhören.
2) Gewiss, so stark ist immer noch dein Lieben
wie einst, da es dich in den Tod getrieben.
3) Du lässt die Zeugen überall ertönen:
Ihr Menschen, lasset euch mit Gott versöhnen!
4) Ihr dürft so, wie ihr seid, zum Heiland kommen,
und kommt ihr nur,...
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1) Du wollest, Gott, dass alles glücklich werde,
dass sich im Himmel, dass auf deiner Erde,
was lebt, sich alles deiner Macht und Treue
und Huld erfreue.
2) Wie gut ist, was du ordnest! Wie vollkommen
verherrlicht deine Huld sich an den Frommen.
Ja, wollen sie nur selbst ihr Heil nicht hindern,
auch an den Sündern!
3) Du siehst die...
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1) Du wollest, Jesu, mir verschaffen,
dass dein erwähltes Gnadenkind
stets gehe in des Lichtes Waffen,
damit kein Feind mich überwindt.
Du bist ja größer, starker Held,
als was sich mir entgegenstellt.
2) So segne mich denn und behüte
mich, Herr, du einge Segensquell;
erquicke mich durch deine Güte,
dein Gnadenantlitz leuch mir...
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1) Du Wort des Vaters, rede du
und stille meine Sinnen;
sag an, ich höre willig zu,
ja lehre frei von innen.
So schweigt Vernunft mit ihrem Tand,
und du bekommst die Oberhand
nach deinem Recht und Willen.
Dir räum ich all mein Innres ein,
das wollest du, ja du allein mit
deinem Geist erfüllen.
2) Um eins, mein Jesus, bitt ich...
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1) Du Wort hoch aus des Himmels Thron,
Gott Vaters eingeborner Sohn,
der Du der Welt zur letzten Frist
zu Heil und Trost geboren bist.
2) Entzünd in uns dein brünstig' Lieb',
erleucht uns unsre Herz'n und gib,
dass wir durchs Wortes Kraft bereit,
ablegen alle Sündlichkeit.
3) Dass wenn Du halten wirst Gericht
und...
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