1) Du starker Löw' von Judas Stammen!
Unüberwindlichst großer Held!
Du, nach der Nacht mit Wunderflammen
neuangebrochnes Licht der Welt!
Du Simson, der uns Honig bringt,
da er den Höllenlöwen zwingt.
2) Du Siegesfürst, du Menschenretter,
der Sünden, Tod und Teufel wehrt.
Du Kelter-, ja du Schlangentreter,
du hast die...
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1) Du stehst am Platz, den Gott dir gab,
dem Platz, den er dir zugedacht;
dort nur bleibt er dein Schild und Stab,
dort gibt er Frucht, dort wirkt er Macht.
2) Will er dich segnen, sucht er dich
nicht in der ganzen weiten Welt:
Er sucht dich nur an deinem Platz,
dem Platz, wo er dich hingestellt.
3) Bleib auf dem Platz, den Gott dir...
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1) Du stehst an der Schwelle des Lebens, dir winkt in der Ferne das Glück.
Es lacht dir die Welt noch entgegen und schillert verlockend dem Blick.
Doch zischt unter Blumen die Schlange, es lauert im Lachen die Pein;
drum wenn die Versuchung dir nahet, o Bruder, hab Mut und sag nein!
Ref.: O Bruder, hab Mut und sag nein! O Bruder, hab Mut und...
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1) Du stehst mir vor Augen, Gott mit uns, Immanuel,
doch bleibst du verborgen, weil ich blind sein will.
Hilf mir meine Blindheit zu sehn. Hilf mir!
Hilf mir! Ich will nicht blind bleiben!
Ref.: Gott, erbarme dich. Gott, erbarme dich.
Gott, erbarme dich und gib mir Kraft.
Gott, erbarme dich. Gott, erbarme dich.
Gott, erbarme dich und...
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1) Du stehst vor uns so glücklich im weißen Kleid,
deine Augen, sie strahlen vor Freud.
Wie die Lilie hell in dem Sonnenstrahl,
glänzt die Schönheit hinein in den Saal.
Und dein Bräutigam schaut dich voll Liebe an,
heute sehn seine Augen nur dich,
mög der Tag immer euch im Gedächtnis sein,
dieser Tag voller Liebe und Licht.
2)...
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Ref.: Du stehst zu mir (mir, mir),
du bleibst bei mir (mir, mir),
du gehst mit mir (mir, mir),
du bist jetzt hier (hier, hier). (2x)
1) Ganz egal, wohin ich gehe,
ganz egal, was ich auch tu und sag'
Du wirst mich niemals verlassen,
bist bei mir an jedem Tag.
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1) Du stellst meine Füße
auf einen weiten Raum,
fühl' ich mich beengt
und ich sehe kaum
den Weg, den Du mich
führst bei Tag und Nacht,
Du bist mein Vater,
Du gibst auf mich acht.
2) Du stellst meine Füße
auf einen weiten Raum,
und ich bin so traurig
und sehe kaum
das Schöne und Gute,
das Du mir gibst.
Du bist mein...
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Ref.: Du stellst meine Füße auf weiten Raum,
meinen Schritt beflügelst du, wandelst ihn zum Tanz.
Du, mein Gott, bist meine Kraft, mein Rücken, mein Lied.
Du, mein Gott, bist meine Kraft, mein Rücken, mein Lied.
1) Du, mein Gott, hör meinen Schrei, wenn mich das Unrecht schlägt!
Lös den Hass und mach mich frei, sei du, der mich...
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Ref.: Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Deine Liebe weitet meinen Horizont.
Kann mich frei entfalten wie ein schöner Baum,
der in deinem Lichte wächst, gedeiht, sich sonnt.
1) Aus der Enge, in die Weite,
einst Bedrängte, nun Befreite,
Gott, so kommen wir jetzt und hier zu dir.
2) Von der Lüge, hin zur Wahrheit,
aus dem...
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Weit, weit weit,
weit, weit weit,
weit, weit weit!
Du stellst meine Füße auf weiten Raum, Herr, ich traue auf dich, Herr ich traue auf dich.
Du stellst deine Füße auf weiten Raum, Herr, ich traue auf dich, Herr ich traue auf dich.
Und ich freie mich, ich freue mich über deine Güte!
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