1) Wie oft sind wir geschritten
auf schmalem Negerpfad,
wohl durch der Wüste Mitten,
wenn früh der Morgen naht.
Wie lauschten wir dem Klange,
dem altvertrauten Sange
der Träger und Askari:
Heia, heia, Safari.
2) Steil über Berg und Klüfte,
durch tiefe Urwaldnacht,
wo schwül und feucht die Lüfte
und nie die Sonne...
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1) Wie oft such ich betrübt,
den meine Seele liebt!
kaum hab ich ihn gefunden,
so ist er schon verschwunden.
Kommt mir ein Gnadenblick,
bleibt mir doch nicht mein Glück.
2) Was denket ihr hierbei,
die ihr so kummerfrei
in voller Wollust stehet,
und nur von außen sehet,
ja fast nicht glaubt, dass hier
ein Gott sei, der...
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1) Wie oftmals naht die dunkle Nacht in meinem Leben hier!
Wie oft war ich in mir verzagt! Dann flossen Tränen mir.
Ref.: Herz, sei ruhig, sei ruhig und schweig still!
Wenn's auch nicht geht wie ich es will,
sei ruhig und schweig still!
2) Wie oftmals naht die dunkle Nacht, verzagt du gehst umher.
Dann scheinet doch nach dunkler...
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1) Wie prachtvoll zeigt sich die Natur,
wie glänzend strahlt die Sonne
auf Berg und Tal, auf Wald und Flur!
Wer fühlt nicht neue Wonne?
Wie blätterreich ist jeder Baum,
wie frisch das Laub der Wälder!
Wie weit erstrecket sich der Raum
begrünter flacher Felder
und buntbeblümter Wiesen!
2) Und wer, wer rief den Frühling her?
Wer...
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1) Wie preis ich doch dein Leiden,
den Ursprung meiner Freuden,
du blutger Schmerzensmann!
Dir sei mein ganzes Leben
zur Dankbarkeit ergeben;
ja, du verdienst es, nimm es an!
2) Ich bin durch manche Zeiten,
wohl gar durch Ewigkeiten,
in meinem Geist gereist:
nichts hat mir’s Herz genommen,
als da ich angekommen
auf Golgatha: Gott sei...
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1) Wie preis ich doch den Liebesrat
des Gebers aller Gabe,
der immer mehr gegeben hat,
als ich gebeten habe!
2) Wer wartet, bis der Heiland macht,
der hat von Glück zu sagen.
Eh er den Lasten nachgedacht,
so sind sie weggetragen.
3) Er hat ein innig Liebesband
mit meiner Seel gebunden.
O würd es einst in seiner Hand
noch unverletzt...
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1) Wie reich ist deine Güte,
o Schöpfer der Natur,
der Knospen, Frücht und Blüte,
und Wald und Tal und Flur
mit so viel Schönheit schmücket,
sie jedes Jahr erneut,
uns segnet und beglücket
und auch das Tier erfreut.
2) Du gibst uns Tau und Regen,
und mit dem Sonnenschein
den Feldern deinen Segen,
der jungen Saat Gedeihn.
Durch...
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1) Wie reich ist deine Güte,
o lieber, frommer, treuer Gott!
Erleuchte unser Gemüte,
davon zu singen ohne Spott.
Dein Wort wird rein gelehret
durchs liebe lange Jahr,
von Tag zu Tag sich mehret,
die werte Christenschar,
sie setzt all ihr Vertrauen
auf deinen lieben Sohn.
Hofft ewig ihn zu schauen,
im selig'n Himmelsthron.
2) Du...
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1) Wie reizend sind die blühenden Gefilde,
die die Natur für mich verjüngt,
ach, alles fühlt den Einfluss ihrer Milde,
die jetzt in alle Wesen dringt.
2) Ich sehe Wald und Tal im Feierkleide
der wiederlebenden Natur
und weit umher verbreitet sich die Freude
durch jede neugeschmückte Flur.
3) Ein Blumenheer haucht süße...
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1) Wie rings die Fluren du erneust!
Verjüngst die Erde wieder!
Wie alles Leben du erfreust!
Das sind dir Wonnelieder!
2) Dein Lob preist die Unendlichkeit,
dein Lob der Wurm im Staube!
Tilg aus die Unempfindlichkeit,
o du, an den ich glaube!
3) Ich glaub an dich und liebe doch
noch immer dich zu wenig!
Zerbrich der Sünde...
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