1) Wie lieblich schön, Herr Zebaoth,
ist deine Wohnung, o mein Gott;
wie sehnet sich mein Herz zu gehen,
wo du dich hast geoffenbart,
und bald in deiner Gegenwart
im Vorhof nah am Thron zu stehen.
Dort jauchzet Leib und Seel in mir,
o Gott des Lebens, auf zu dir.
2) Die Schwalb, der Sperling find't ein Haus,
sie brüten ihre Jungen...
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Ref.: Wie lieblich sind Deine
Wohnungen, Herr Zebaoth!
Wie lieblich sind Deine
Wohnungen, o Herr!
1) Ja, meine Seele
verzehrte sich
nach den Vorhöfen
im Hause des Herrn.
2) Mein Leib und Seele,
die jauchzen nun
hin zu Dir, Herr, Du
lebendiger Gott.
3) Hat doch der Sperling
ein Haus für sich,
für ihre Jungen
die Schwalbe ein...
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1) Wie lieblich und wie schöne
sind der Boten Füße,
die auf den Bergen gehen
und herab uns grüßen
mit Fried' und großer Güte
und sagen, dass Gott König sei,
der Zion behüte.
2) Hört, wie die Wächter rufen,
frei mit lauter Stimme.
Dass viel' Gut's sei zu hoffen,
tun sie freudig rühmen.
Öffentlich wird...
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1) Wie lieblich winkt sie mir, die sanfte Morgenröte!
Der Schatten weicht vor ihr zurück.
Wie schön ist die Natur! O Herr, vor dem ich bete,
wie überströmt sie mich mit Glück!
2) Du hast mir mehr geschenkt, als in den Abendstunden
mein Glaube gestern vor dir bat.
Viel mehr, als ich verstand, hast du im Flehn gefunden,
womit...
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Wie lieblich, Herr, ist deine Wohnung.
Ich sehn' mich nach dem Vorhof des Herrn!
Mein Herz und mein Leib singt vor Freude dem lebend'gen Gott:
Du bist mein König und Gott!
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1) Wie lieblieh, Jesus, ist Dein Mahl!
Da seh ich, mit welch großer Qual
die Liebe Dich um hüllet!
Da werd ich als aus Deiner Hand
mit Deinem heil'gen Gnadenpfand
erquickt, mit Lust erfüllet,
wenn du,
Jesus,
in Erbarmen
Dich der armen
Seele schenkest
und an Deinen Eid gedenkest!
2) Wer bin ich, o Du Gotteslamm,
dass Du...
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1) Wie lieblich, wenn dein roter Schein
den stillen See bemalt,
und in den tau-besprengten Hain
durch Blütenzweige strahlt.
Auf goldner Wogenflut des Korns
leicht hin und wieder schlüpft
und funkelnd auf des Wiesenborns
umschäumtem Silber hüpft!
2) Wie lieblich, wenn er mit dem Bach
die Blumen-Au durchspielt,
und sich durch...
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1) Wie lieblich, wie köstlich, wenn Brüder sich finden
am Tage des Herrn hier von neuem vereint,
die Opfer des innigen Danks Ihm zu bringen
mit Tränen, die Liebe und Freudigkeit weint!
Nun steigen zusammen die heiligen Flammen
empor aus dem Herzen, vom Geiste entzündet!
Das Dunkel des traurigen Missmuts verschwindet.
2) Wie köstlich,...
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1) Wie mächtig tönt jetzt jeder Name
mir, dem Begnadigten, ins Ohr!
Sohn Gottes und des Weibes Same,
mein Geist schwingt kühner sich empor.
Mit uns ist Gott! In diesem Kinde
kam auf die Erde Gott herab.
Erlöst bin ich von meiner Sünde,
seitdem Gott - Seinen Sohn uns gab.
2) Immanuel! Jauchzt Ihm, ihr Frommen,
die Welt empfing in Ihm...
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1) Wie mächtig wirkt des Glaubens Trieb,
bei Freunden Gottes, die ihm lieb
und die er trägt im Herzen?
Gefährlichkeit und alle Not,
Gefängnis, und sogar der Tod,
ist alles zu verschmerzen.
Nichtig, flüchtig
ist die Plage
dieser Tage,
die uns quälet,
doch von Gott selbst zugezählet.
2) Herr, gib auch mir dies gläub'ge...
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