Ref.: Wie sollt ich den HERRN nicht lieben,
der Sein Ohr zu mir geneigt,
der in Not mein Fels geblieben,
Hilf' und Rettung mir erzeigt?
1) Laut rief ich mit meinem Munde:
"Rette mich, HERR, eh's zu spät!"
Gnädig half Er mir zur Stunde
und erhörte mein Gebet
2) Menschenhilfe war zerbrochen,
all ihr Trost war Trug und...
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1) Wie still ists rund um mich, das fröhliche Getümmel
des Tages wandelt sich in Ruh.
Die sternumkränzte Nacht senkt sich herab vom Himmel
und selbst die Blume schließt sich zu.
2) O Gott, wie gut bist du! Wenn von des Tages Schwüle
der matte Leib entkräftet ist.
Dann senkest du herab die sanfte Abendkühle,
die Kraft in seine...
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1) Wie süß in früher Morgenstund
ertönt in meinem Herzensgrund,
O Jesu, Deine Stimme!
Sie mahnet mich, dass Du mich liebst,
und Öl dem schwachen Dochte gibst,
damit er heller glimme.
Nähre, mehre nur Dein Feuer,
Du Getreuer! Ach bewahre
Dir mein Herz zum Altare!
2) Mit Dir steh ich vom Lager auf,
mit Dir beginn ich meinen...
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1) Wie süß ist's doch, wenn im Gebet
mich hehre Himmelsluft umweht!
Da flieg ich an des Vaters Herz
und klag Ihm allen meinen Schmerz!
Dann, wenn auch Dunkel mich umhüllt
und Feinde um mich toben wild,
wenn Jesu Arm mich sanft umfäht,
beströmt mich Ruhe im Gebet.
2) Wie süß ist's doch, wenn im Gebet
des Heilands Bild...
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1) Wie süß tönt Sabbatglockenklang durch Berg und Tal dahin.
Da siehet man die Christenheit zur Kirche fröhlich ziehn.
Ref.: Wir gehn, wir gehn, wir gehn zum Hause Gottes hin
und wollen Jesu Lob mit andern auch erhöhn.
2) Dort hört man Evangelium, was Gott für uns getan.
Man sagt zu des Erlösers Ruhm, dass Er nur helfen kann.
3)...
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1) Wie süßer Lieder Reim
tönt's an mein lauschend Ohr.
Du bist heut näher heim,
o Herz, als je zuvor.
Ref.: Näher daheim, näher daheim.
Bald ist mein Werk getan,
dann ruh ich aus daheim.
2) Näher dem Siegeslohn,
der Heimat licht und hehr,
näher dem weißen Thron
und dem kristallnen Meer.
3) Herr, bis der Tag...
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1) Wie tief ließ Jesus sich herunter!
Kein Mensch, kein Engel ward so klein;
vor unsern Augen ist's ein Wunder,
der Sohn soll so erniedrigt sein,
gehorsam bis zur Todesqual,
ja bis zum Tod am Kreuzespfahl!
2) O Tiefe, da wir uns entsetzen!
Wir sehen dir nicht auf den Grund,
und doch mit zitterndem Ergötzen
erfüllt der Glaube...
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1) Wie tobt der Heidenvolk mit so vergebnem Schwätzen?
Die Kön'ge wollen sich dem Herren widersetzen.
Der Landesfürsten Schluss, der stolzen Herren Rat
geht wider Gott und den, den er gesalbet hat.
2) Sie wollen seine Band' in tausend Stücke reißen,
und seiner Herrschaft Seil von ihren Schultern schmeißen.
Doch der im Himmel...
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1) Wie tönt um mich so süßer Schall!
Schon weckt die frühe Nachtigall
der kühle Maienmorgen.
Und froh begrüßt vom Vogel-Chor,
steigt groß und hell die Sonn' empor,
|: Die kurz ihr Licht verborgen. :|
2) Die Lerch' erwacht auf frischer Au,
und schüttelt sich den Perlentau
vom bräunlichen Gefieder.
Sie schwebt und...
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Wie treu bist Du! Jahrtausende hindurch
hast Du Dein Volk geliebt.
Du bleibst das Licht, der Trost, die feste Burg
des, der sich Dir ergibt.
Wir traun auf Dich, den Treuen,
Du lässt die Herde nicht;
wirst ewig sie erfreuen
mit Deinem Himmelslicht.
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