1) Wie sie so sanft ruhn,
alle die Seligen,
von ihrer Arbeit,
die sie in Gott getan,
und ihrer Werke
folgen ihnen nach
in des ewigen Friedens Hütten!
2) Von ihren Augen
wischt er die Tränen ab,
sie kommen freudig,
bringen die Garben ein,
die weinend gingen,
edlen Samen trugen
in Hoffnung, in Lieb und Glauben.
3) Wenn einst die...
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1) Wie Simeon
möcht ich auch gern mit Fried' und Freuden,
das Heil umarmend, ruhig scheiden
aus dieser Welt. Hilf mir, o Gottes Sohn,
wie Simeon!
2) Ein Simeon,
verhüllt in Heimwehs dunkle Schatten,
durft Antwort von dem Geist erwarten,
der regt ihn an. Er geht, umfasst Ihn schon,
den Gottes Sohn.
3) Nun ist's...
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1) Wie Simeon verschieden,
das liegt mir oft im Sinn,
so führ ich gern im Frieden
aus diesem Leben hin.
2) Ach, lass mir meine Bitte,
mein treuer Gott, geschehn!
Lass mich aus dieser Hütte
in Deine Wohnung gehn.
3) Dein Wort ist uns geschehen,
an diesem nehm ich teil:
Wer Jesus werde sehen,
der sehe Gottes Heil!
4) Ich seh ihn...
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1) Wie sind deine Werke so groß und so viel, du hast sie in Weisheit vollbracht,
die Erde geschaffen als Lebensraum, was ist, zeugt von dir, deiner Macht.
Dein Licht ist dein Kleid, der Himmel dein Zelt, die Wolken dein Wagen im Wind.
Es wartet auf dich, dass Hunger du stillst, was lebt, was zu leben beginnt.
Wie sind deine Werke so groß und...
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1) Wie sind meiner Sünden so viele,
Wie stewt es traurig mit mir!
Ich schaue mit Tränen zum Ziele
und suche gebeuget die Tür.
2) Der Schwächste bin ich, der ihn liebet.
Auch solche lad't Jesus ein:
Der Schnödeste, der ihn betrübet,
doch kann er nicht sagen: Nein!
3) Von Fehlern wird er mich befreien.
Von Sünden mich...
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1) Wie so lieblich und so herrlich ist der junge Weinberg hier!
Wie erfreut er unsre Herzen und voll Freude singen wir:
Ref.: O, wie so lieblich, so herrlich!
O, wie so lieblich, so herrlich!
Wie so lieblich und so herrlich,
wie so lieblich und so herrlich
ist der junge Weinberg hier!
2) Lasst uns edle Reben ziehen, in der Welt vermehren...
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Wie soll ich deinen Ruhm, o Gott, zur Gnüg erheben,
das Leben, die Vernunft, o Höchster, schenkst du mir,
verlangte Mittel hab ich einig auch von dir,
durch die ich diesen Tag vergnüget kann erleben,
was werd ich dir dafür aus treuem Herzen geben,
das jetzt vorhandne Fest hält meinen Augen hier
die eidverbundne Pflicht, den Schluss der...
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1) Wie soll ich der Empfindung Worte geben,
die mich durchblitzt, wenn ich jetzt horch und lausche
und merke, dass da klopfe neues Leben,
dass draußen Sonn' und Flut gar heimlich weben,
damit die Erde
ihr Grau mit grünem Festgewand vertausche.
O Frühlings-Odem, fächle, wehe, rausche!
2) Mir ist's, als hört' ich läuten...
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1) Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn' ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
O Jesu, Jesu, setze
mir selbst die Fackel bei,
damit, was dich ergötze,
mir kund und wissend sei.
2) Dein Zion streut dir Palmen
und grüne Zweige hin,
und ich will dir in Psalmen
ermuntern meinen Sinn.
Mein Herze soll dir...
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Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn ich dir,
o aller Welt Verlangen,
o meiner Seelen Zier?
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