1) Wie hell und unverdunkelt
glänzt überm Sternenzelt
der liebe Mond, und funkelt
zum Preis des Schöpfers dieser Welt.
2) Begraben sanft im Schlummer,
verstummt der Seufzerhall,
entschlafen ist der Kummer,
und Schweigen herrschet überall.
3) Doch wach ich noch und stehe
anbetend, Gott, vor dir!
Denn alles, was ich sehe
ruft mich,...
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1) Wie Herrlich hebt sich die Natur,
wie glänzend strahlt die Sonne
auf Berg und Tal, auf Wald und Flur!
Wer fühlt nicht neue Wonne?
Wie blätterreich ist jeder Baum,
wie frisch das Laub der Wälder!
Wie weit erstrecket sich der Raum
begrünter Segensfelder,
und buntbeblümter Wiesen!
2) Wer rief den holden Frühling her?
Wer hieß...
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1) Wie Herrlich ist die Liebespflege,
die dein erwähltes Erb' erklärt?
Du gängelst recht im Lebenswege,
du bist, der's Glaubenskünstlein mehrt.
Der allezeit mit hellerm Licht
ganz unverhofft durch's Dunkel bricht.
2) So warst du, Herr, in denen Tagen,
als man dich hier auf Erden sah,
da du die Last der Welt...
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Wie herrlich ist die neue Welt,
die Gott den Frommen vorbehält!
Kein Mensch kann sie erwerben.
O Jesu, Herr der Herrlichkeit,
du hast die Statt auch mir bereit't,
hilf sie mir auch ererben!
Weise, preise ihre Kräfte,
ihr Geschäfte mir Elenden!
Lass mich auf den Anblick enden!
Alternativer Text: Wie herrlich ist die neue...
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1) Wie herrlich ist Jesu Liebe!
Was könnte wohl schöner sein?
Es glänzen ihr' süßen Triebe
wie Perlen und Edelstein.
Ref.: Süße Jesuliebe, ewig frei und rein,
sende Deine Triebe in mein armes Herz hinein!
2) Sie bietet mir Trost im Leben
und ebnet den Pfad der Pflicht.
Wenn Wolken sich rings erheben,
so macht sie das Dunkle...
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1) Wie herrlich ist's, hier schon ein Jünger zu sein,
wenn Jesus die Sünden vergibt.
Doch herrlicher wird es dort oben einst sein
für solchen, den Jesus geliebt.
Ref.: Ja, da wird erst Seligkeit sein,
ja, da wird erst Seligkeit sein,
wenn droben ich steh vor dem himmlischen Thron,
wie werd ich so selig dann sein.
2) Die Heimat...
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1) Wie herrlich leucht der Gnadenstern
voll Güt und Liebe von dem Herrn
im Stande heilger Ehe.
Fängt jemand ihn mit Jesu an,
dem ist Gott gnädig zugetan,
dem hilft Er aus der Höhe,
denn Er selber schafft die Triebe
reiner Liebe
in den Herzen
und versüßt des Kreuzes Schmerzen.
2) Gott schmückt ihr - Ihm geliebtes - Haus
mit...
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1) Wie herrlich sind die Gaben,
die Überwinder haben!
Den Streitern zum Exempel
stellt Gott sie in den Tempel.
2) Da sind sie anzusehen,
dass sie als Pfeiler stehen,
die unbeweglich bleiben;
der Herr wird an sie schreiben.
3) Und was? Er schreibt zusammen
da seines Gottes Namen
und seiner Stadt, der reinen,
die himmlisch wird...
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1) Wie Herrlich sitzest du dort oben
auf deinem Throne, Jesu Christ!
Wo du, hoch über Feindes-Toben,
ein Priester und ein König bist!
Unzählbar, wie der Sand am Meere,
stehn Myriaden Engel da
und bringen dir durch alle Chöre
ein feierndes Halleluja!
2) Da stehn mit ihnen Gottes Kinder,
versöhnt durch deinen Todesgang,
und Sieger,...
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1) Wie Herrlich strahlet überall
Herr, deines Namens Ehre!
Die Himmel rühmen ihn mit Schall,
ihn preisen Land und Meere.
2) Du hast aus junger Kinder Mund
dir eine Macht bestellet,
davor der Feinde finstrer Bund
zurück zur Hölle fället.
3) Seh ich den Himmel, den du lenkst,
den Mond, die tausend Sterne —
was ist der Mensch,...
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