|
1) Wie groß ist der Herr, unser Gott!
Wagt jemand zu sagen ein Wort,
dass Er es nicht ist, der uns gibt
die Früchte, die jeder so liebt?
Ref.: "Wie groß!", flüstern Blumen mir zu,
"Wie groß!", auch die Früchte dazu.
"Wie groß!", aus den Gärten es klingt,
der herbstliche Wind es besingt.
2) Der Halm auf dem Feld leise...
|
|
1) Wie groß ist des Allmächt'gen Güte!
Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt,
der mit verhärtetem Gemüte
den Danke erstickt, der ihm gebührt?
Nein, seine Liebe zu ermessen,
sei ewig meine größte Pflicht.
Der Herr hat mein noch nie vergessen;
vergiss, mein Herz, auch seiner nicht!
2) Wer hat mich wunderbar bereitet?
Der...
|
|
1) Wie groß ist doch die Güte,
wovon die Erde voll!
Erkennt dies ein Gemüte,
so dankt es, wie es soll.
O Gott, ich danke dir;
denn was du tust an allen
nach deinem Wohlgefallen,
das tust du auch an mir.
2) Wer kann was Gutes nennen,
das deine Hand nicht tut?
Auch das, was wir nicht kennen,
ist doch verborgen gut.
Denn gut ist, was...
|
|
1) Wie groß ist Gottes Macht!
Wie groß sind seine Werke!
Wohin mein Auge blickt,
erkenn ich seine Stärke.
Des Tages Sonnenglanz,
das Sternenheer bei Nacht,
die ganze Schöpfung ruft:
Wie groß ist Gottes Macht!
2) Wie groß ist Gottes Macht!
Wie könnt ich fühllos schweigen,
wenn Erd und Himmel mir
von Gottes Allmacht...
|
|
1) Wie groß ist Gottes Vaterhuld,
er liebet uns aus Gnaden
und schenket uns die Sündenschuld,
mit der wir sind beladen.
Denn seine Wahrheit trüget nicht,
die er in seinem Wort verspricht.
2) Und dass ja niemand zweifeln kann
an dem, was er verheißen,
so hänget er ein Siegel dran,
das kann kein Mensch zerreißen,
die Sakramente sind...
|
|
Wie groß ist mein Gott, kein and'rer wie er.
Sein Name so hoch, nur er ist der Herr.
Er teilte die Fluten im roten Meer
und hat heute noch dieselbe Kraft,
nichts ist ihm zu schwer.
|
|
1) Wie groß sind Deine Wunder, Herr,
und unvergleichlich all Dein Tun,
doch weitaus größer ist Dein Gnad,
in ihr alleine will ich ruhn.
Ref.: Wo ist ein solcher Gott wie Du;
in Dir nur findt mein Herze Ruh,
in Dir nur findt mein Herze Ruh!
2) Dein Sterben, Herr, das preise ich;
Du starbst für mich am Kreuzesstamm,
machst allen...
|
|
Wie groß wird meine Freude sein,
wenn ich dir treu geblieben,
und weder Schmach noch Kreuzespein
mich je zurückgetrieben!
Man kommt durch Spott und Hohn
zuletzt zur Ehrenkron;
o sanftes Joch, o leichte Last:
Wohl dem, der dich getrost auffasst!
|
|
1) Wie groß, o Jesu, ist die Treu,
die du an deine Kirche wendest,
dass du derselben Lehrer sendest
und sie nicht ohne Hirten sei.
Die ziererst du mit solchen Gaben,
die sie zum Amte nötig haben.
2) Wir preisen dich dafür mit Dank
und bitten, gib uns ferner Lehrer,
und deines Himmelsreichs Vermehrer.
O, lass uns unser Leben lang,
und...
|
|
1) Wie groß, wie angebetet ist
dein Nam', o Herrscher Jesu Christ!
Wie teuer deinem Volke,
welch' Licht ging in der Finsternis
mit dir der Welt auf, wie zerriss,
wie floh des Irrtums Wolke!
O Hort, dein Wort
hörten Taube
und der Glaube
half den Kranken.
Stumme sangen, dir zu danken.
2) Nur Schwache waren's, die dein...
|
