Wenn mich die Wellen der Trübsal    

1) Wenn mich die Wellen der Trübsal bedecken,
droht meinem Schifflein der Stürme Gefahr,
blick ich nach oben, den Meister zu wecken:
"Hilf, Herr, und mache Dein Heil offenbar!"
Gläubig vertrau ich Ihm in der Not.
Meine Seele ist stille zu Gott.
Gläubig vertrau ich Ihm in der Not.
Meine Seele ist stille zu Gott, ist stille zu Gott.

2) Schrecket und beugt mich die Last meiner Sünde,
türmt sich die Schuld mir wie Berge so hoch,
eil ich zum Kreuz, wo Vergebung ich finde,
greife zur Gnade. Was fehlt mir dann noch?
Rein durch das Blut! Kein Richter mir droht!
Meine Seele ist stille zu Gott.
Rein durch das Blut! Kein Richter mir droht!
Meine Seele ist stille zu Gott, ist stille zu Gott.

3) Nahn sich des Altersleid kündende Boten,
geht's auf der Wallfahrt allmählich bergab,
dunkelt von fernher die Wohnstatt der Toten,
bleibt mir doch tröstender Stecken und Stab.
Brich nur bald an, mein Abend rot!
Meine Seele ist stille zu Gott.
Bricht nur bald an, mein Abendrot!
Meine Seele ist stille zu Gott, ist stille zu Gott.

Text:
Melodie:

Das Lied "Wenn mich die Wellen der Trübsal" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Liederbuch Band 2 1288
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