1) Was klagst du, trübe Seele,
dass dir's am Frieden fehle,
an Mut und Glaubenslicht?
Mühselig und beladen
geh hin zum Thron der Gnaden
und ruh auf deinem Kleinmut nicht!
2) O selig ist's, mit Schmerzen
zu lernen, dass dem Herzen
sein wahres Gut gebricht!
O selig, Leid zu tragen!
O selig, zu verzagen
an sich, nur am...
|
1) Was klopft so seltsam bang in mir,
wenn ich was Böses tu?
Was mahnt mich leise, lieb zu sein
und lässt mir keine Ruh!
2) Nur zart, doch ganz bestimmt erklingt
die Stimme, die mir wehrt,
und traurig muss ich sein, wenn ich
nicht hab auf sie gehört.
3) Die Stimme wunderbar und fein,
gehört dem Heiland an.
Und wenn ich ihr...
|
Ref.: Was können wir dir geben?
Bist Du, Gott, doch das Leben
und alles, was wir haben, kommt von Dir.
1) Doch Du willst Segen spenden,
wo wir im Herzen und Händen
Dir öffnen unsre Welt.
Doch Du willst Segen spenden,
wo wir mit Herz und Händen
Dir öffnen unsre Welt.
2) Du lädst ein, zu verweilen,
zu sichten und zu...
|
1) Was leuchtet am Weg in der Frühsommernacht
gleich silbernen Sternchen in herrlicher Pracht?
Es ist ein klein Würmchen, unscheinbar bei Tag,
ein wunderbar Tier, das zu leuchten vermag.
2) Wer hat ihm gegeben ein Lichtlein so fein?
Wer goss denn das Öl in das Lämpchen hinein?
Wer hat's angezündet und dann eingestellt,
dass es...
|
1) Was liebst du, großer Seelenmann?
Was ist das dich vergnügen kann?
Was reizet deine Liebsbegier?
Was stellst du deinem Herzen für?
Du, der du heilig, groß und mächtig bist,
und dessen Name selbst ein Wunder ist.
2) Die Antwort ohne weiten Schluss erfolgt,
dass man sich beugen muss.
Ich liebe, heißt's, o Sünder, dich,
so...
|
1) Was mach ich nun? Ich hab nichts mehr.
Das zuzugeben fällt mir schwer.
Wer leiht mir denn ein wenig Geld?
Ich dachte, wahre Freundschaft zählt.
2) Wo seid ihr bloß, geht doch nicht fort.
Ich brauche euch, und zwar sofort.
Auf ewge Freundschaft tranken wir.
O meine Freunde, bleibt doch hier!
|
1) Was macht ihr, dass ihr weinet
und brechet mir mein Herz?
Im Herrn sind wir vereinet
und bleiben's allerwärts.
Das Band, das uns verbindet,
löst weder Zeit noch Ort;
Was in dem Herrn sich findet,
das währt in Ihm auch fort.
2) Man reicht sich wohl die Hände,
als sollt's geschieden sein,
und bleibt doch ohne Ende
im...
|
1) Was magst du, Christenherz, dich quälen
mit Unruh lang gewährter Pein:
der Himmel hat für kranke Seelen
ein sichres Mittel, das allein
in allem Kreuz und Nöten nutzet,
ein wunder-hochbewährtes Stück,
worauf der schwächste Kranke trutzet.
Was dann? Nur zur Geduld dich schick!
2) Brauch aller Apotheker Waren,
und was die...
|
1) Was man braucht zum Leben,
soll die Welt uns geben,
uns zur Freude jeden Tag.
Ref.: Kinder, vergesst das Beste nicht, das Beste nicht (2x)
2) Du hast dein Gefallen
an den Sachen allen,
die du dir erwerben kannst.
3) Du willst einmal reich sein,
vielerlei soll dein sein,
träumst vom großen Glück der Welt.
4) Du greifst nach...
|
1) Es wird gesagt, auf dieser Welt
man vieles kaufen kann mit Geld.
Und schönes hier erleben kann.
So findet Glück man irgendwann.
Doch wer dem folgt, der merket schnell:
Das Leben wird nicht wirklich hell.
Denn was man sich nicht kaufen kann
hat Gott aus Liebe schon getan.
Ref.: Das was man sich nicht kaufen kann
hat Gott in Jesus...
|