1) Was ist Gebet?
Das frohe Aufschaun eines frommen Blickes,
der Freudenträne stummer Dank
bei der Gewährung eines jeden Glückes,
das Gottes Vaterhuld uns gab:
dies Glück empfahn mit kindlichem Gemüte,
nicht als Verdienst, als Gottes freie Güte.
2) Was ist Gebet?
Der Seele tiefes, heiliges Entzücken,
wenn Gottes reiche...
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1) Was ist mein armes Herz vor dir,
o Gott, dass du es liebst
und deinen lieben Sohn auch mir
darin zu wohnen gibst?
2) Was bin ich, Jesus, dass du dich
des Herzens mein nicht schämst
und in demselben gnädiglich
zu wohnen dich bequemst?
3) Du füllest es mit deinem Glanz,
du reinigst es mit Blut;
da fasset dich der Glaube ganz
und...
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1) Was ist mein Stand, mein Glück,
und jede gute Gabe?
Ein unverdientes Gut.
Bewahre mich, o Gott,
von dem ich alles habe,
vor Stolz und Übermut.
2) Wenn ich vielleicht der Welt
mehr, als mein Nächster, nütze,
wer gab mir Kraft dazu?
Und wenn ich mehr Verstand,
als er besitzt, besitze,
wer gab mir ihn, als du?
3) Wenn mir ein...
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Ref.: Was ist richtig? Horch in dich hinein.
Es ist wichtig, im Gleichgewicht zu sein.
1) Nehmen und geben, arbeiten und ruhn.
Gemeinsam was erleben, mal was für sich alleine tun.
2) Die Seele baumeln lassen, frei und unbeschwert.
Festhalten und loslassen, und spüren: Ich bin auch was wert.
3) Fühlen und nachdenken, mit Herz und mit...
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Ref.: Heilig! Heilig! Heilig!
Was ist uns Menschen heute noch heilig!
1) Wes dein Herze voll ist, des geht dein Mund über;
kommst du, so komme im Namen des Herrn,
im Namen des Herrn, im Namen des Herrn,
im Namen des Herrn!
Ref.: Heilig! Heilig! Heilig!
Was ist dir Vater ewig und heilig!
2) Wes dein Herze voll ist, des geht die Welt...
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1) Was ist, o Himmelsfürst, der Mensch, die Hand voll Kot
dass du ihm unverdient so holde Liebe schenkest?
Was treibt dich, großer Gott,
dass du so väterlich an Adams Erben denkest?
2) Auf Erden ruht dein Fuß, im Himmel ist dein Thron,
du bist der Heilige, der Starke, der Gerechte,
der Mensch ist spröder Ton,
befleckt, ohnmächtig,...
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1) Was ist's doch, dass du säumest
und fern von Jesu stehst,
und von dem Weltglück träumest,
bis du verloren gehst?
O Seele, lass dich retten
zu dieser deiner Zeit
|: von dem, der aus den Ketten
der Weltlust dich befreit. :|
2) Gib Ihm dein Herz zu eigen,
Er hat ein Recht daran;
Er wird sich zu dir neigen,
Er nimmt die Sünder...
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1) Was ists, dass ich mich quäle?
Hoff auf den Herrn, o Seele!
Hoff und sei unverzagt!
Du weißt nicht, was dir nützet.
Gott weiß es und Gott schützet.
Er schützet den, der nach ihm fragt.
2) Er zählte meine Tage,
mein Glück und mein Plage,
eh ich die Welt noch sah.
Eh ich mich selbst noch kannte,
eh ich ihn Vater nannte,
war er...
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Was jedes in der Zeit
soll werden, heißen, haben,
das alles liegt schon heut
in seinem Sinn begraben.
Und in der Tat, es sind
Gedanken gut und hehr;
ist man nur ein gut Kind,
fürs andre stehet er.
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1) Was Jesus in die Hände nimmt,
und sei es noch so klein,
das muss, ich weiß es ganz bestimmt,
mir auch zum Segen sein.
Ref.: Auf Jesus vertrau ich,
auf Jesus allein!
Wie Er es macht, ist's herrlich,
wird's heilsam mir sein!
Wie Er es macht, ist's herrlich,
wird's heilsam mir sein!
2) Auf Jesus traue ich...
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