1) Was soll Unglück mich betrüben,
währt es doch nur kurze Zeit.
Gott will meinen Glauben üben,
und dort in der Ewigkeit
mich mit reichem Trost ergötzen,
alles Leid in Freude setzen.
2) Wahrer Christen Pflicht ist Leiden,
das, was Gott zu leiden schickt.
Ungeduld und Murren meiden,
wenn der Will' uns wird verstrickt.
Lass...
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1) Was soll, Jesu, meine Liebe,
ich dir singen für ein Lied?
Dies, wozu mit süßem Triebe
mich sein eignes Gleichnis zieht.
Er vergleicht sich einem Stocke,
der mit edlen Leben prangt,
o wie lieblich und verlangt,
dass ich, ihm zu Ehr und Schmucke,
auch als eine frische Red'
allzeit an ihm hang und kleb.
2) Ja, er gibet mir zum...
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1) Was sollt mir Liebers sein
als Jesus nur allein?
Es soll und kann auf Erden
ohn' ihn nichts Liebers werden.
Ich will in's Himmelschätzen
mich an ihm recht ergetzen.
2) Er ist mein Bräutigam,
er ist mein Schatz und Lamm.
Mein Trost und mein Durchbrecher,
mein Helfer, mein Fürsprecher,
dem ich in Tod und Leben
auf ewig...
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1) Was sonst kein menschlich Aug gesehn
und noch kein Ohr gehört,
das lernt ein Christ schon hier verstehn,
weil Gottes Geist ihn lehrt.
2) Was in kein menschlich Herz noch kam,
kommt in des Christen Sinn.
Was ist's? Es ist des Heilands Nam,
und der erfreuet ihn.
3) Die Welt fasst dies Geheimnis nicht,
was man in Jesus hat;
des...
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1) Was stehst du noch draußen vorm Tore? Komm eilend, komm eilend herein!
Genieße die seligen Freuden, die Jesus dir schenket hier ein!
Ach, draußen ist’s öde, ist’s traurig, kein labender Trunk dich erquickt.
Zieh aus deine Schuhe und eile, dort draußen dich keiner beglückt.
Ref.: Was stehst du noch draußen vorm Tore? Komm eilend...
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Ref.: Was steht ihr da, da und schaut zum Himmel empor?
Was steht ihr da, da und schaut zum Himmel empor?
1) Er kommt von dort nicht wieder, er ist der Weg, den ihr selber gehen müsst.
Er kommt von dort nicht wieder, er ist der Weg, den ihr selber gehen dürft.
2) Er greift nicht nach den Sternen. Er greift nach euch, die ihr mit einander...
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1) Was steht ihr hier müßig? Der Meister ist nah.
Er ruft euch zum Weinberg, die Ernte ist da.
In prangender Fülle die Früchte wohl stehn.
Ach sollen durch Trägheit verloren sie gehn?
Ref.: : Was steht ihr hier müßig? :|
Was steht ihr hier müßig, müßig so lang?
|: Geht hin in den Weinberg, :|
geht hin in den Weinberg mit...
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1) Was stürmst du aus der Tiefe
mit Flehn zu Gott empor,
als ob sein Auge schliefe,
als wäre taub sein Ohr?
O, dämpfe dies dein Stöhnen,
des Schreiens Ungeduld!
Er weiß, Er fühlt dein Sehnen
in reger Vaterhuld.
2) Ja, schon vor Ewigkeiten,
eh Er die Welten schuf,
durchschaut' Er deine Zeiten
und hörte deinen Ruf.
Da fügt...
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1) Was trotzest du, Tyranne, doch,
dass du kannst gröblich schaden,
so doch des Herren Güte noch
währt täglich und sein' Gnaden?
Nach Schaden tracht't die Zunge dein
und schneidt mit Lügen tief hinein,
wie ein sehr scharf' Schermesser!
2) Du redest lieber bös' denn gut,
viel lieber falsch denn Rechtes.
Du redest...
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1) Was trotzt der arme Mensch auf Kräften und Gelücke,
dies alles ist der Morgenröte gleich,
dem Glücke folgt der Fall, den Kräften folgt die Krücke,
was früh dem Purpur gleicht, das macht der Abend bleich.
Ein Augenblick zerreißt die Freuden-Saiten,
und für das Lust-Haus muss man uns den Sarg bereiten.
2) Es ist ein schlüpfrig...
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