Johannes Seitz, der gesegnete Evangelist, erzählt aus seiner Jugend, wie er eine Zeit lang ein leidenschaftliches Verlangen danach hatte, einseitig nur die Abschnitte der Weltgeschichte zu lesen, die von Krieg handelten. Ich wurde ganz versessen darauf und träumte nur von Kriegen, Schlachten,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 25
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Ein Heide war Zeuge einer Abendmahlsfeier, und als er sah, wie andächtig und ernst alle Teilnehmer dabei waren, fragte er nach der Bedeutung dieser heiligen Handlung. Man sagte ihm, dass der Gott der Christen dabei seine Gläubigen von allen Sünden reinige und dann selbst in ihren Herzen Wohnung nehme....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 24
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Der alte fromme Bauer Bugenhagen, so erzählt Pastor Louis Harms in Hermannsburg, trug am Abendmahlstag immer ein Sträußchen im Knopfloch. Fragte ihn jemand, weshalb, so erwiderte er mit vor Freude leuchtendem Angesicht: "Ich feiere heute die Verlobung mit meinem Herrn Jesu." Das war eigenartig...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 23
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Wenn die Abendmahlsgemeinde in Kotopad (Indien) zum Altar tritt, kniet der Neger neben dem Brahmanen, der Bauer neben dem Weber. Sichtbarer kann die neue Gemeinschaft nicht werden als durch diese Schar, die von einem Brote isst und aus einem Kelche trinkt. Alle Zwietracht und Abgrenzung wird in Indien ja darin...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 20
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Als Missionar Williams, der Apostel der Südsee, von seiner Gemeinde in Karotonga Abschied nahm, feierte er mit ihr das Abendmahl. Da merkte er, dass einer der Teilnehmer, der schon am Altar kniete, aufstand und zum Ausgang der Kirche ging. An der Tür kehrte er um, ging zum Altar zurück und empfing mit...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 11
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