Kriminaldirektor Dr. Schuppe schreibt im "NS-Kurier" vom 12.09.1936: "Das ganze Wochenende steht unter dem Einfluss der Lohnzahlung und des dadurch bedingten, vermehrten Alkoholgenusses. Dass der Alkohol einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Kriminalitätsfaktor, namentlich für...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 56
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Welche Summen von Elend bedeutet es, wenn in Deutschland jährlich 30.000 Männer dem Säuferwahnsinn verfallen. Es ist nicht genügend bekannt, dass ein Drittel aller Geisteskranken von den an sich normalen Eltern im Rausch erzeugt wurde oder doch Trinker zum Vater hatten. Nicht anders ist es mit den...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 55
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Einem buddhistischen Mönch wurde von einem bösen Geist die Wahl zwischen drei Sünden gelassen: Ein Schaf zu töten, sein Keuschheitsgelübde zu brechen, oder Alkohol zu trinken. Nach langem Grübeln schreckte der arme Mönch vor den beiden ersten Sünden zurück und wählte...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 54
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Rekard, der König der Westgoten, hatte sich vom Jagdeifer hinreißen lassen und war von seinem Gefolge weit weggekommen. Er fand sich nicht mehr zurecht und suchte, da er am Abend nicht weiterkonnte, bei einem allein wohnenden Manne, dessen Hütte er gefunden hatte, Aufnahme und Schutz. Der Mann...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 45
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Ein Bauer, der bis in sein 80. Jahr ein Gottesleugner gewesen war und nun elendiglich an der Wassersucht dahinsiechte, ließ den bekannten Basler Pfarrer Kündig zu sich rufen und bat ihn, Gottes Barmherzigkeit für ihn zu erflehen. Der Pfarrer sagte ihm, er brauche doch keine Angst vor dem Sterben zu...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 43
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