Die Kinderschriftstellerin und Diakonissenmutter Elise Averdieck schreibt davon: Ich bin sehr alt, aber das Herz ist jung geblieben und möchte etwas tun, um zu zeigen, dass es noch lebt, aber - es ist überall gehemmt! Und das hat mich in den letzten zehn bis zwölf Jahren gelehrt:
Die schwerste Arbeit,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 106
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Er saß am Ofen. Das faltige Gesicht in trostlosem Dunkel. Und draußen war ein wahrhaftiger Frühlingstag.
"Nun, woran fehlt´s denn, dass Sie sich vergraben wie der Dachs im Bau?"
"Herr Pfarrer, mit einem Wort ist alles gesagt. Man sollt´ nicht so alt werden....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 105a
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Man darf nur älter werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, die ich nicht auch begangen hätte.
Aus Maximen und Reflexionen II
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 105
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E. Modersohn schreibt in seinem Buch "Von Bethanien nach Golgatha": Ein dem Evangelium abgeneigter Mann, dessen Frau zur Evangelisationsversammlung gegangen war, lud vor den Augen seiner Kinder seinen Revolver und sagte: "Diese Lauferei muss ein Ende haben! So kann's nicht mehr weitergehen! Ich werde...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 104
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H. Meyer erzählt aus Kutopad in Indien, wie einer der tüchtigsten Prediger traurig zum Missionar kam und sagte: "Ich habe nun schon viele Monate das Abendmahl nicht nehmen können. Meine Schwägerin will sich nicht mit mir versöhnen. Kannst du uns nicht versöhnen?"
Für...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 4
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