Gehe nicht aus der Welt, ohne deine Liebe und Ehrfurcht für den Stifter des Christentums durch irgend etwas öffentlich bezeugt zu haben.
|
Gerade da, wo die Philosophie scheitert und die Vernunft sich hinter den Ohren kratzen muss, wo man ein Sausen hört, aber nicht weiß, woher es kommt und wohin es fährt, gerade da vermute ich Gottes Finger.
|
Gewiss lehret uns der Frühling Gott und seine Güte sonderlich, denn was so zu Herzen geht, muss aus irgendeinem Herzen kommen.
|
Gib und vergiss, was du getan, er wird es nicht vergessen; er sieht´s aus seinem Himmel an, und wird dir wieder messen.
|
Gott gebe mir nur jeden Tag, so viel ich darf zum Leben. Er gibt´s dem Sperling auf dem Dach; wie sollt er´s mir nicht geben?
|
Gott gebe mir nur jeden Tag, soviel ich darf zum Leben. Er gibt´s dem Sperling auf dem Dach: wie sollt´ er´s mir nicht geben!
|
Gott ist die Liebe, und die Liebe ruhet nicht; sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestört und gehindert werden; aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.
|
Gott ist gnädig und verlangt nur von uns, dass wir seine Güte erkennen.
|
Gott ist in allen Augenblicken gleich liebenswürdig, wie die Sonne in allen Augenblicken die Sonne ist und ihre Strahlen immer mit gleicher Herrlichkeit und Fülle um sich breitet.
|
Gott lass uns dein Heil schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! Lass uns einfältig werden, und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein!
|
Gottes Wege sind dunkel, aber das Dunkel liegt nur in unseren Augen, nicht auf seinen Wegen.
|
Greif nicht leicht in ein Wespennest; doch, wenn du greifst, so stehe fest.
|
Habe immer etwas Gutes im Sinn.
|
Hänge dein Herz an kein vergänglich Ding.
|
Hilf und gib gerne, wenn du hast, und dünke dir darum nicht mehr; und wenn du nicht hast, so habe den Trank kalten Wassers zur Hand, und dünke dir darum nicht weniger.
|