Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist, nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt.
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Gott sucht sich nicht den vollkommensten Menschen, um sich mit ihm zu verbinden, sondern er nimmt menschliches Wesen an, wie es ist.
Quelle:
Ethik, DBW Band 6, Seite 71 (Buch kaufen)
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Gott will, dass es den Frommen auf Erden wohl ergeht (Psalm 37). Dieser Wille wird auch durch das Kreuz Christi nicht außer Kraft gesetzt, sondern vielmehr bestätigt.
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Gott wird unsere Wege und Pläne immer wieder, ja täglich durchkreuzen, indem er uns Menschen mit ihren Ansprüchen und Bitten über den Weg schickt.
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Gottes Befehle befreien uns von den selbst gemachten Plänen und Konflikten. Sie machen unsere Schritte gewiss und unseren Weg fröhlich.
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Gottes Wege sind die Wege, die er selbst gegangen ist und die wir nun mit ihm gehen sollen.
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Ich bin keine religiöse Natur. Aber an Gott, an Christus muss ich immerfort denken, an Echtheit, an Leben, an Freiheit und Barmherzigkeit liegt mir sehr viel. Nur sind mir die religiösen Einkleidungen so unbehaglich.
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Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 205 (Buch kaufen)
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Ich bin unruhig, aber bei Dir ist Frieden.
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Ich fürchte, dass die Christen, die nur mit einem Bein auf der Erde zu stehen wagen, auch nur mit einem Bein im Himmel stehen.
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Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 31 (Buch kaufen)
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Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.
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Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
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Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 31 (Buch kaufen)
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Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Quelle:
Aus "Rechenschaft an der Wende zum Jahr 1943", im Gefängnis Berlin-Tegel und Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 30 |