Mitten im Leiden muss Gott erkannt werden; im Leben und nicht erst im Sterben, in Gesundheit und Kraft und nicht erst im Leiden.
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Nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott.
(Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle Seine Verheißungen.)
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Nicht die Liebe trägt die Ehe, sondern die Ehe trägt die Liebe.
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Nicht durch Zertrümmerung, sondern durch Vergebung wird die Welt überwunden.
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Nicht erst an den Grenzen unserer Möglichkeiten, sondern mitten im Leben muss Gott erkannt werden.
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Nicht eure Liebe trägt die Ehe, sondern von nun an trägt die Ehe eure Liebe.
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Nicht in der Flucht der Gedanken, allein in der Tat ist die Freiheit.
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Nicht in unserm Leben muss sich Gottes Hilfe und Gegenwart erst noch erweisen, sondern im Leben Jesu Christi hat sich Gottes Gegenwart und Hilfe für uns erwiesen.
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Nicht nur die Tat, auch das Leiden ist ein Weg zur Freiheit.
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Nicht nur die Tat, sondern auch das Leiden ist ein Weg zur Freiheit. Die Befreiung liegt im Leiden darin, dass man seine Sache ganz aus den eigenen Händen geben und in die Hände Gottes legen darf. In diesem Sinn ist der Tod die Krönung der menschlichen Freiheit.
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Nicht unserer Hoffnungen werden wir uns einstmals zu schämen haben, sondern unserer ärmlichen und ängstlichen Hoffnungslosigkeit, die Gott nicht zutraut, die in falscher Demut nicht zugreift, wo Gottes Verheißungen gegeben sind.
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Niemals hat Jesus die Gesundheit, die Kraft, das Glück eines Menschen an sich in Frage gestellt und wie eine faule Frucht angesehen; warum hätte er sonst Kranke gesund gemacht, Schwachen die Kraft wiedergegeben?
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Niemand besitzt Gott so, dass er nicht mehr auf ihn warten müsste. Und doch kann niemand auf Gott warten, der nicht wüsste, dass Gott schon längst auf ihn gewartet hat.
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Nur der Glaubende gehorcht, und der Gehorsame glaubt, der Ungehorsame glaubt nicht!
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Nur der Glaubende ist gehorsam, nur der Gehorsame glaubt.
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