Ich glaube, dass ich viel Bewahrung in meinem Leben der Fürbitte Bekannter und Unbekannter zu danken habe.
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Ich möchte von Gott nicht an den Grenzen, sondern in der Mitte, im Leben und im Guten des Menschen sprechen.
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Ich muss die Gewißheit haben können, in Gottes Hand und nicht in Menschenhänden zu sein.
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Ich verstehe Deine Wege nicht, aber Du weißt den rechten Weg für mich.
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Im Gebet ist Christus, ist Gott uns nahe.
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Im normalen Leben wird es einem oft gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht.
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In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in dem, was wir nicht erkennen.
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In der Dankbarkeit gewinne ich das rechte Verhältnis zu meiner Vergangenheit. In ihr wird das Vergangene fruchtbar für die Gegenwart.
Quelle:
Konspiration und Haft 1940-1945, DBW Band 16, Seite 492 (Buch kaufen)
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In mir ist es finster, aber bei dir ist Licht. Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht.
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In seiner Freiheit von mir will der Andere geliebt sein als der, der er ist, nämlich als der, für den Christus die Vergebung der Sünden erwarb und ein ewiges Leben bereitet hat.
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Je ärmer unsere Bruderliebe, desto weniger lebten wir offenbar aus Gottes Barmherzigkeit und Liebe.
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Je schlimmer das Böse, desto bereitwilliger muss der Christ das Leid auf sich nehmen; er muss den bösen Menschen in die Hände Jesu fallen lassen.
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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
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Jede Gabe Gottes ist gleichzeitig Aufgabe, wie umgekehrt jede Aufgabe Gottes die Gabe voraussetzt.
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Jeder tritt allein in die Nachfolge, aber keiner bleibt allein in der Nachfolge.
Quelle:
"Nachfolge", Dietrich Bonhoeffer Werke, Bd. 4 (6. Auflage 2015), S. 95 |