Wir wissen, dass es zu dem Verwerflichsten gehört, Misstrauen zu säen und zu begünstigen, dass vielmehr Vertrauen, wo es nur möglich ist, gestärkt und gefördert werden soll.
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Wir wollen Christus gehorchen und gehören, sonst niemandem!
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Wirkliche Wahrheit unterscheidet sich von jeder phrasenhaften Wahrhaftigkeit dadurch, dass sie etwas ganz Bestimmtes will, dass etwas geschieht – nämlich dass sie den Menschen löst, frei macht.
Quelle:
Ökumene, Universität, Pfarramt 1931-1932, DBW Band 11, Seite 456 |
Wo Christen zusammenleben, muss es irgendwann und irgendwie dazu kommen, dass einer dem andern persönlich Gottes Wort und Willen bezeugt.
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Wo Gottes Wort bei mir ist, finde ich in der Fremde meinen Weg im Unrecht mein Recht, in der Ungewissheit meinen Halt, in der Arbeit meine Kraft, im Leben die Geduld.
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Wollen wir ihn (Jesus Christus) haben, dann beansprucht er Entscheidendes über unser ganzes Leben zu sagen. Wir verstehen ihn nicht, wenn wir ihm nur eine Provinz unseres geistigen Lebens einräumen, vielmehr nur dann, wenn wir es an ihm allein orientieren oder ein glattes: Nein sprechen.
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Wünsche, an die wir uns zu sehr klammern, rauben uns leicht etwas von dem, was wir sein sollen und können.
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Wünsche, an die wir uns zu sehr klammern, rauben uns leicht etwas von dem, was wir sein sollen und können. Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
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Wünsche, die wir um der gegenwärtigen Aufgabe willen immer wieder überwinden, machen uns reicher. Wunschlosigkeit ist Armut.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 359 (Buch kaufen)
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Zum Gebot Gottes gibt es ein doppeltes Verhalten: den unbedingten, blinden Gehorsam der Tat oder die scheinheilige Frage der Schlange: sollte Gott gesagt haben? Diese Frage ist der Todfeind des Gehorsams, ist darum der Todfeind jeden echten Friedens.
Quelle:
London 1933-1935, DBW Band 13, Seite 298 |