Die Schöpfung ist ein Bild der Macht und Treue Gottes, die er uns in seiner Offenbarung in Jesus Christus erwiesen hat.
|
Die Stunde unseres Scheiterns ist die Stunde der unerhörten Nähe Gottes und gerade nicht der Ferne.
Quelle:
Berlin 1932-1933, DBW Band 12, Seite 445 |
Die Sünde der Empfindlichkeit zeigt, wie viel Unglaube noch in der Gemeinschaft lebt.
|
Durch die Ehe seid ihr verantwortlich in die Welt und in die Gemeinschaft der Menschen hineingestellt; eure Liebe gehört euch allein und persönlich, die Ehe ist etwas Überpersönliches.
|
Echte geistliche Autorität gibt es nur, wo der Dienst des Hörens, Helfens, Tragens und Verkündigens erfüllt wird.
|
Ehe ist mehr als Liebe zueinander. Sie hat höhere Würde und Gewalt. Denn sie ist Gottes heilige Stiftung, durch die er die Menschen bis ans Ende der Tage erhalten will.
|
Ein Mensch, der betet, kann nicht mehr Angst haben und nicht mehr traurig sein.
|
Eine christliche Gemeinschaft lebt aus der Fürbitte der Glieder füreinander, oder sie geht zugrunde.
|
Eine Liebe, die den Menschen in seiner Schuld allein ließe, hätte nicht den wirklichen Menschen zum Gegenstand.
|
Einen Bruder, für den ich bete, kann ich bei aller Not, die er mir macht, nicht mehr verurteilen oder hassen.
|
Entscheidungen, die die Arbeit fordert, werden einfacher und leichter, wo sie nicht in Menschenfurcht, sondern allein vor Gottes Angesicht gefällt werden.
|
Es gehört zu den erstaunlichsten, aber zugleich unwiderleglichsten Erfahrungen, dass das Böse sich – oft in einer überraschend kurzen Frist – als dumm und unzweckmäßig erweist.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 29 (Buch kaufen)
|
Es gehört zur Schule der Demut, dass wir unsere Zeit nicht in eigene Regie nehmen, sondern sie von Gott füllen lassen.
|
Es geht in der christlichen Gemeinschaft mit dem Danken, wie sonst im christlichen Leben. Nur wer für das Geringe dankt, empfängt auch das Große.
|
Es geht nichts verloren, in Christus ist alles aufgehoben, aufbewahrt, allerdings in verwandelter Gestalt, durchsichtig, klar, befreit von der Qual des selbstsüchtigen Begehrens.
|