Die Befreiung liegt im Leiden darin, dass man seine Sache ganz aus den eigenen Händen geben und in die Hände Gottes legen darf.
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Die Bibel kann man nicht einfach lesen wie andere Bücher. Man muss bereit sein, sie wirklich zu fragen. Nur so erschließt sie sich. Nur wenn wir die letzte Antwort von ihr erwarten, gibt sie diese uns. Das liegt daran, dass in der Bibel Gott zu uns redet.
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Die Bibel weist den Menschen an die Ohnmacht und das Leiden Gottes; nur der leidende Gott kann helfen.
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Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.
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Die geistliche Liebe wird mehr mit Christus von dem Bruder sprechen als mit dem Bruder von Christus.
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Die Gemeinde braucht nicht glänzende Persönlichkeiten, sondern treue Diener Jesu und der Brüder.
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Die Güter der Gerechtigkeit, der Wahrheit, der Schönheit, alle großen Leistungen überhaupt brauchen Zeit, Beständigkeit, "Gedächtnis".
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Die Kirche ist den Opfern jeder Gesellschaftsordnung in unbedingter Weise verpflichtet, auch wenn sie nicht der christlichen Gemeinde zugehören.
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Die Kirche ist nur ihr wahres Selbst, wenn sie für die Menschlichkeit existiert.
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Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.
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Die Kirche steht nicht dort, wo das menschliche Vermögen versagt, an den Grenzen, sondern mitten im Dorf.
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Die Kraft des Menschen ist das Gebet.
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Die Kräfte zur Arbeit nehmen zu, wo wir Gott darum gebeten haben, er wolle uns heute die Kraft geben, die wir für unsere Arbeit brauchen.
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Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.
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Die Religion Christi ist nicht der Leckerbissen nach dem Brot, sondern sie ist Brot oder nichts.
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