Der letzte Ruhm ist nicht, dass die Welt gerichtet und verurteilt wird, sondern dass Christus durch sein Kreuz, das auch das Kreuz der Gemeinde ist, die Welt begnadigt und Frieden macht.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Finkenwalde 1935-1937, DBW Band 14, Seite 355f (Buch kaufen)
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Der Mensch empfängt unendlich mehr, als er gibt. Dankbarkeit macht das Leben erst reich.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 158 (Buch kaufen)
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Der Mensch lebt notwendig in einer Begegnung mit anderen Menschen, und ihm wird mit dieser Begegnung in einer je verschiedenen Form eine Verantwortung für den anderen Menschen auferlegt.
Quelle:
Ethik, DBW Band 6, Seite 219 (Buch kaufen)
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Der Mensch wird aufgerufen, das Leiden Gottes an der gottlosen Welt mitzuleiden.
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Der Segen Gottes ist die Inanspruchnahme des irdischen Lebens für Gott und er enthält alle Verheißungen.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 548 (Buch kaufen)
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Der Tag ist die Grenze unsers Sorgens und Mühens. Er ist lang genug, um Gott zu finden oder zu verlieren, um Glauben zu halten oder in Sünde und Schande zu fallen. Darum schuf Gott Tag und Nacht, damit wir nicht im Grenzenlosen wanderten, sondern am Morgen schon das Ziel des Abends vor uns sähen.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Finkenwalde 1935-1937, DBW Band 14, Seite 871 (Buch kaufen)
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Der Tag wird kommen, an dem wieder Menschen berufen werden, das Wort Gottes so auszusprechen, dass sich die Welt darunter verändert und erneuert.
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Der Wille Gottes kann sehr tief verborgen liegen unter vielen sich anbietenden Möglichkeiten.
Quelle:
Ethik, DBW Band 6, Seite 323 (Buch kaufen)
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Der Wunsch, alles durch sich selbst sein zu wollen, ist ein falscher Stolz. Auch was man anderen verdankt, gehört eben zu einem und ist ein Stück des eigenen Lebens.
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Diakonie: auf weltlche Art von Gott reden.
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Die "communio sanctorum" beim Abendmahl übersteigt alle menschliche Gemeinschaft und sollte vor jeder Verwechslung mit irgendwelchen menschlichen Sympathiegemeinschaften geschützt sein.
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Die (Herrnhuter) Losungen sind meine tägliche Freude.
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Die Auferstehung Christi macht offenbar, dass wir Zukunft haben. Leiden und Tod verlieren dadurch nichts von ihrer Bitterkeit, aber sie erscheinen in einem neuen Licht.
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Die ausgesprochene, bekannte Sünde hat alle Macht verloren. Sie ist als Sünde offenbar geworden und gerichtet. Sie vermag die Gemeinschaft nicht mehr zu zerreißen.
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Die Ausschaltung der Schwachen ist der Tod der Gemeinschaft.
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