Tod und Leben des Christen liegen nicht in ihm selbst beschlossen, sondern er findet beides allein in dem Wort, das von außen auf ihn zukommt.
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Tu deinen Mund auf für die Stummen! - Wer weiß denn das heute noch in der Kirche, dass dies die mindeste Forderung der Bibel in solchen Zeiten ist?
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Über allem Vergangenen steht Gottes Güte und Gottes Vergebung.
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Über dem neuen Tag steht der Herr, der ihn gemacht hat.
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Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern, des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus Deiner guten und geliebten Hand.
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Undankbarkeit beginnt mit dem Vergessen. Aus Vergessen folgt Gleichgültigkeit, aus der Gleichgültigkeit Unzufriedenheit, aus der Unzufriedenheit Verzweiflung, aus der Verzweiflung der Fluch.
Quelle:
Konspiration und Haft 1940-1945, DBW Band 16, Seite 493 (Buch kaufen)
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Unrecht leiden schadet keinem Christen. Aber Unrecht tun schadet.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Sammelvikariate 1937-1940, DBW Band 15, Seite 466 (Buch kaufen)
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Unser Christsein wird heute nur in Zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen.
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Vergebung ist ohne Anfang und Ende.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Finkenwalde 1935-1937, DBW Band 14, Seite 908 (Buch kaufen)
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Viele Menschen haben alles zum Leben aber nichts wofür sie leben.
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Vom ersten Aufwachen bis zum Einschlafen müssen wir den anderen Menschen ganz und gar Gott befehlen und ihm überlassen und aus unseren Sorgen für den Andren Gebete für ihn werden lassen.
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Von außen muss die Hilfe kommen, und sie ist gekommen und kommt täglich neu in dem Wort von Jesus Christus, das uns Erlösung, Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit bringt.
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Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen.
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Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
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Was Menschen uns auch zufügen, sie müssen in allem doch nur dem Gott dienen, der sich im Verborgenen als Liebe offenbart und die Welt und unser Leben regiert.
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