Was mich unablässig bewegt, ist die Frage, wer Jesus Christus heute für uns eigentlich ist.
|
Weil aber Jesus sich das Licht und alles andere die Finsternis nannte, darum hassten die Menschen dieses Licht und liebten ihre strahlende Finsternis.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Sammelvikariate 1937-1940, DBW Band 15, Seite 575 (Buch kaufen)
|
Weil geistliche Liebe nicht begehrt, sondern dient, darum liebt sie den Feind wie den Bruder, entspringt ja weder am Bruder noch am Feind, sondern an Christus und seinem Wort.
|
Weil Gott zu uns gesprochen hat, weil uns Gottes Name offenbar geworden ist, können wir ihn als den Schöpfer glauben. Sonst können wir ihn nicht kennen.
|
Weil Gottes Wort in der Geschichte und das heißt in der Vergangenheit zu uns gesprochen hat, darum ist die Erinnerung, die Wiederholung des Gelernten täglich nötige Übung.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Sammelvikariate 1937-1940, DBW Band 15, Seite 525 (Buch kaufen)
|
Weisheit ist etwas anderes als Wissen und Verstand und Lebenserfahrung. Weisheit ist das Geschenk, den Willen Gottes in den konkreten Aufgaben des Lebens zu erkennen.
Quelle:
Illegale Theologenausbildung: Finkenwalde 1935-1937, DBW Band 14, Seite 868 (Buch kaufen)
|
Wem Gott die Augen für sein Wort geöffnet hat, der sieht in eine Wunderwelt hinein.
|
Wenn die Erde gewürdigt wurde, den Menschen Jesus Christus zu tragen, wenn ein Mensch wie Jesus gelebt hat, dann und nur dann hat es für uns Menschen einen Sinn zu leben.
|
Wenn man völlig darauf verzichtet hat, aus sich selbst etwas zu machen, dann wirft man sich Gott ganz in die Arme.
|
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
|
Wer das Morgen ganz in die Hand Gottes legt und heute ganz empfängt, was er zum Leben braucht, der allein ist wahrhaft gesichert.
|
Wer einen Menschen verachtet, wird niemals etwas aus ihm machen können. Nichts von dem, was wir im anderen verachten, ist uns selbst ganz fremd.
|
Wer meint, seine Zeit sei zu kostbar, als dass er sie mit Zuhören verbringen dürfte, der wird nie Zeit haben für Gott und den Bruder, sondern nur immer für sich selbst, für seine eigenen Worte und Pläne.
|
Wer nicht für die Juden schreit, soll auch nicht gregorianisch singen.
|
Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.
|