Du trägst Sorge, Allmächtiger, um einen jeden von uns, als sei er allein deine Sorge, und du wachst für alle, als seien sie nur einer.
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Du wolltest Gott sein, obwohl du Mensch warst, und gingst so verloren. Er wollte Mensch sein, obwohl er Gott war. So schwer schlug dein menschlicher Stolz dich nieder, dass nur die Demut eines Gottes dich wieder aufrichten konnte.
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Du, der du Gott nicht siehst, sollst durch die Liebe zum Mitmenschen dazu kommen, dass du ihn siehst. Wenn du deinen Bruder, den du vor Augen hast, nicht liebst, dann kannst du Gott, den du nicht siehst, nicht lieben.
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Du, Herr, gibst nicht auf, was du begonnen hast. So vollende, was unvollendet ist in mir.
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Durch ein einziges Vaterunser, aus Herzensgrund gesprochen, kann man alle lässlichen Sünden eines ganzen Tages abbüßen.
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Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, nicht aber, um aufzugeben.
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Eine Regierung ohne Gott ist im besten Falle eine einigermaßen gut organisierte Räuberbande.
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Erst dann werde ich die Finsternis nicht mehr lieben, wenn ich die Sonne geschaut habe.
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Es gibt keine anderen guten Werke als allein die, welche durch Glaube und Liebe getan werden.
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Es gibt zwei Arten, Gutes zu tun: geben und vergeben.
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Es gibt zwei verschiedene Arten des Christseins. Entweder man benutzt Gott, oder man genießt Gott.
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Es ist schon ein großer Anfang in der Erkenntnis Gottes, wenn wir, bevor wir zu erkennen vermögen, was er ist, zu erkennen anfangen, was er nicht ist.
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Es ist schon ein Teil des Findens, wenn du weißt, was du zu suchen hast.
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Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.
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Friede ist die Ruhe der Ordnung.
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