Die Liebe hat Hände um zu helfen, sie hat Füße, um zu den Armen und Notleidenden zu eilen. Sie hat Ohren, um die Bitten und Rufe der Elenden zu hören. Vor allem aber hat sie ein Herz, das lieben und segnen kann.
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Die Liebe ist das einzige, was die Kinder Gottes von den Kindern des Teufels unterscheidet. Hörst du: das einzige. Wer die Liebe hat, ist aus Gott geboren; wer sie nicht hat, ist nicht aus Gott geboren. Das ist das große Zeichen, der große Unterschied.
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Die Liebe verlieren: das ist dein Tod.
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Die Menschen klagen darüber, dass die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun.
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Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
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Die Seele nährt sich von dem, worüber sie sich freut.
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Die Sehnsucht betet stets, auch wenn die Zunge schweigt. Wann aber schläft das Gebet ein, die Sehnsucht erkaltet.
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Die Sehnsucht Gottes ist der Mensch.
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Die Toten sind nicht tot, sie sind nur nicht mehr sichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
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Die Welt gleicht einem Meer, das Sturm und Ungewitter aufwühlen. Liebst du Gott, so wandelst du über den Wogen, und unter deinen Füßen liegt die Flut. Liebst du die Welt, so wirst du von ihr verschlungen.
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Die Worte der Schrift sollten in unseren Köpfen und Herzen Nester machen.
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Dir sei Gott ein Haus, und du sei ein Haus Gottes! Bleib in Gott, und Gott möge in dir bleiben! Gott bleibt in dir, um dich festzuhalten, du bleibst in Gott, um nicht zu fallen.
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Dir wird Gott neu, indem du zu ihm zurückkehrst.
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Du bist unser ewiges Gut; weil wir uns abkehren von dir, darum sind wir verkehrt geworden. Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
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Du hörst das Wort "Der Leib Christi", und du antwortest: "Amen". Sei also ein Glied Christi, damit dein Amen wahr sei!
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