Herr, meine ganze Hoffnung beruht allein auf deiner großen Barmherzigkeit. Gib, was du Befiehlst, und befiehl, was du willst.
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Herr, von dir sich abwenden, heißt fallen. Zu dir sich hinwenden, heißt aufstehen. In dir bleiben, heißt sicheren Bestand haben.
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Herr, wenn Du mich schon nicht findest als einen, der siegt so finde mich als einen, der ringt.
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Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben, Vertrauen zu den Menschen haben, den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott überlassen.
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Hören ist die Aussaat Gottes. Die Frucht der Saat ist unser Tun.
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Ich glaube nicht, dass ich etwas finden kann, wonach ich mich so sehne wie nach Gott.
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Ich glaube, um zu verstehen, und ich verstehe, um zu glauben.
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Ich glaube, weil ich es nicht begreife.
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Ich habe Dich, o Gott, draussen gesucht und nicht drinnen, wo du auf mich gewartet hast.
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Ich habe mehr Mitleid mit dem, der in Lüsten und Schanden sich freut, als mit dem, der Hartes zu erdulden scheint.
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Ich möchte lieber alles verlieren und dich finden, Gott, als alles gewinnen und dich nicht finden.
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Ich würde dich nicht suchen können, wenn du mich nicht schon gefunden hättest.
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Ich würde selbst dem Evangelium keinen Glauben schenken, wenn mich nicht die Autorität der katholischen Kirche dazu bewöge.
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Ihr, die ihr mich liebt, seht nicht auf das Leben, das ich beende, sondern auf das Leben, das ich beginne.
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In dem Maße, wie die Liebe in dir wächst, wächst auch deine Schönheit; denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
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