Wie weinte ich unter deinen Hymnen und Gesängen, heftig bewegt von den wohllautenden Klängen in deiner Kirche!
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Willst du ein aufrechtes Herz haben? Tue du, was Gott will, und wolle nicht, dass Gott tue, was du willst.
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Willst du ewige Freude haben, häng jenem an, der ewig ist.
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Wir Christen gehen nur deshalb in den Stürmen der Welt nicht unter, weil wir vom Kreuzesholz getragen werden.
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Wir glauben, um zu erkennen; wir erkennen nicht, um zu glauben.
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Wir müssen unseren Nächsten lieben, entweder weil er gut ist oder damit er gut
werde.
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Wir sind zu schwach, um mit der bloßen Vernunft die Wahrheit zu finden; deshalb ist uns die Autorität der heiligen Schriften vonnöten.
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Wir werden alle auferstehen, aber wir werden uns nicht alle freuen.
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Wirf dich auf ihn! Und fürchte dich nicht, er wird nicht weichen und dich fallen lassen! Nein, wirf dich ruhig auf ihn; er fängt dich auf und wird dich heilen.
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Wirf dich auf ihn! Und fürchte nicht, er wird nicht weichen und dich fallen lassen! Nein, wirf dich ruhig auf ihn; er fängt dich auf und wird dich heilen.
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Wo der Mensch gefallen ist, dort muss er sich auch aufrichten, um wieder hochzukommen.
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Wo es Liebe gibt, gibt es eine Dreifaltigkeit: einen Liebenden, einen Geliebten und eine Quelle der Liebe.
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Wunder stehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern im Widerspruch zu unserem Wissen von der Natur.
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Zu deinem Eigentum hast du uns geschaffen, o Herr, und ruhelos ist unser Herz, bis es ruhet in dir.
Quelle:
Confessions, übersetzt von R.S. Pine-Coffin, Penguin Books, 1961, S. 21 (I, 1) |