1) Du innig geliebter Erlöser der Sünder,
du lehrst und zeigst den Unterschied
der Knechte und deiner unmündigen Kinder:
kommt, Brüder, singt ein neues Lied!
Sei ewig gelobet, du Liebe du,
du sprichst nur ein Wörtlein und machst im Nu
das Trauern zur Freude, die Dürre zur Quelle
und Finsternis, dass sie sich plötzlich aufhelle.
2)...
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1) Du inniglich geliebtes Haupt,
wir wolln dich etwas bitten,
du hast’s den Deinen ja erlaubt,
ihr Herz dir auszuschütten:
Mach uns zu deiner treuen Schar
und lass die Welt erkennen,
dass wir uns noch nicht ganz und gar
mit Unrecht Christen nennen.
2) Wir fassen uns im Geiste an,
auf dein Blut zu vertrauen,
zu gehn die offne...
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1) Du Jesus, kennst die Schafe,
sie sind auf dich getaufet;
du, den das Schwert einst trafe,
hast sie mit Blut erkaufet
und heilst sie als die Kranken;
das sollen wir dir danken.
Gib uns die Gnade, o Jesus!
2) Dich auch im Glauben kennen,
dass du für uns gestorben;
in Liebe zu dir brennen,
weil du uns teur erworben,
ist besser als das...
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1) Du kamst einst von des Vaters Thron,
Sohn Gottes und des Menschen Sohn,
ein Heiland uns zu werden.
Du hast der sündenvollen Welt
als Retter einst Dich dargestellt
von Elend und Beschwerden,
und durch der Liebe heilge Macht
und Gnad' und ewges Heil gebracht.
2) Du kommst, o Herr, noch immerfort
jetzt zu uns in dem heilgen...
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1) Du kamst herab zum Staube,
herab von deinem Thron.
In dir erblickt mein Glaube
des ew'gen Vaters Sohn.
Glanz seiner Herrlichkeit!
Wer kann dich g'nug erheben?
Du schenkst uns neues Leben
und Herzensfreudigkeit.
2) Wer reicht an deine Größe?
Im weiten Schöpfungsreich
fühlt jeder seine Blöße,
fühlt keiner dir sich...
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1) Du kamst in diese Welt,
und musst bald wieder gehn.
Glücklich wirst du nur dann,
wenn du Jesus gesehn.
Ref.: Durch die Nebel der Nacht
suche Christus allein;
Nur bei Ihm kann dein Herz
angst- und sorgenfrei sein.
2) Er allein, glaub es doch,
kann dir öffnen die Sicht,
Gott, den Vater zu sehn;
Jesus Christus schenkt Licht.
3)...
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1) Du kamst mir nah und willst nah bleiben,
willst mit mir teilen Freud und Leid.
Du willst Vertrauen in mich setzen,
schenkst mir schon jetzt Geborgenheit.
Du kennst mein Licht, kennst meine Schatten,
sagst Ja zu mir, so wie ich bin,
und darum zieht mich meine Liebe.
unbändig stark längst du dir hin.
Ref.: Denn wo du hingehst, will...
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Du kamst und gingst mit leiser Spur,
ein flücht'ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
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1) Du kamst zur rechten Zeit,
ganz plötzlich warst du da,
bist bei uns reingeschneit,
und es war wunderbar,
dich nach den vielen Jahren
zu hören und zu sehn
und von Dir zu erfahren,
wie die Dinge stehn.
2) Du brachtest Brot und Wein.
Du brachtest Zeit und Lust
und auch dich selber ein
und unser Alltagsfrust
verzog sich aus den...
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Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht'ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
aus Gottes Hand in Gottes Hand.
(geschrieben nach dem Tod eines Kindes)
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