Du Herrschest, Herr, mit weiser Macht    

1) Du Herrschest, Herr, mit weiser Macht
und Liebe ist dein Walten.
Wie sich auch sträubt das Reich der Nacht,
du musst den Sieg behalten.
Du baust zum Heil der Welt dein Reich,
ob Toren, Spötter, Frevler gleich
sich wider dich empören.

2) Wir sind getrost, wir zweifeln nicht,
wir haben es vernommen
das Wort, das laut verheißend spricht:
das sel'ge Reich wird kommen!
Es ist nicht hier, es ist nicht dort,
doch schreitet's unaufhaltsam fort,
und wird die Welt besiegen.

3) Unendlicher! Des' Herrlichkeit
anbetend wir bekennen,
wir dürfen - Kinder dieser Zeit -
dich unsern Vater nennen.
So wolln wir kindlich dir vertraun,
auf deine Lieb' und Weisheit baun,
in deinem Lichte wandeln!

Text:
Melodie: Allein Gott in der Höh sei Ehr