1) Der Löwe aus Juda, das Lamm, das erwürgt,
ist siegreich erstanden, jetzt königlich herrscht.
Nur er ward erfunden im Himmel, auf Erden,
das Siegel zu brechen, nur er war es wert.
Ref.: Ja, der Löwe aus Juda die Ketten alle brach.
Er führt uns stets siegreich durch Spott und durch Schmach.
2) Wenn feindliche Heere, die tapfer zum...
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1) Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zuhaus;
wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
2) Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht?
Es gibt so manche Straße, da nimmer...
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1) Der Meister braucht viel' treue Schnitter in seinem großen Erntefeld,
und Herzen, die in Liebe brennen für eine sündverlorne Welt.
Ref.: Bist du zu Seinem Dienst bereit, und willst auch du ein Schnitter sein?
Der Lohn ist groß in Ewigkeit! Es wartet schon die dein.
2) Der Meister braucht viel' treue Kämpfer in...
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1) Der Meister ist ja lobenswert,
der alles hat gebauet,
und väterlich erhält und nährt,
was unser Aug' anschauet.
2) Der diese Welt, so raum und breit
in treuer Hut bewachet,
und mit Abwechselung der Zeit
das Liebe lieber machet.
3) Von Winters Frost war alles kahl,
in Schnee und Eis begraben.
Noch hat die Erd' auch...
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1) Der Meister sucht Schnitter.
Die Felder stehn weiß.
Sein Befehl "Gehet hin!" gilt auch dir.
Drum wirke mit Freuden,
folg Seinem Geheiß,
wohin Er auch immer dich führt.
Ref.: Der Meister sucht Schnitter,
von Liebe beseelt,
Verlorne zu führen zum Heiland der Welt.
2) Der Meister sucht Schnitter.
Der Lohn liegt bereit,
der dir...
Text: Unbekannt
Melodie: Unbekannt
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1) Der Mensch denkt an den Nächsten gern, da hat er sich gar nicht so.
Die eignen Sünden sind ihm fern, des andern, die machen ihn froh.
Kritik am Nächsten liebt er sehr, Hochmut sein Lebensstil.
Ref.: Der Mensch hat keinen Maßstab mehr, er handelt nach Gefühl.
Der Mensch hat keinen Maßstab mehr, er handelt nach Gefühl.
2) Es ist in...
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1) Der Mensch hat kurze Augen,
die nicht zu sehen taugen,
was in dem Herzen brennt.
Gott kann die Herzen prüfen
und schaut in ihre Tiefen;
kein Herz kennt sich, wie Gott es kennt.
2) Dies macht ein Herz zufrieden,
so oft wir fast ermüden
vom Urteil dieser Welt.
Lass mich die Menschen richten,
bald loben, bald zernichten,
wenn dir,...
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1) Der Mensch hat nichts so eigen,
so wohl steht ihm nichts an,
als dass er Treu' erzeigen
und Freundschaft halten kann,
wenn er mit seinesgleichen
soll treten in ein'n Bund,
verspricht sich, nicht zu weichen
mit Herzen, Hand und Mund.
2) Gott stehet mir vor allen,
die meine Seele liebt,
dann soll mir auch gefallen,
der mir...
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von einem jeglichen Wort,
das durch den Munde Gottes geht.
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Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit,
und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit.
Nur Einer, Einer, der ist ewig und an allen Enden,
und wir, und wir in seinen Händen.
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