1) Das Erntefeld ist groß und weit
und für die Sichel längst bereit.
Die Halme sinken in den Tod
und Erntearbeit tut sehr not.
Ref.: Hinaus, hinaus ins Erntefeld,
mit Schnittern ist es schlecht bestellt.
Wer wollte Jesu Jünger sein
und sich noch vor der Arbeit scheun?
2) Der Herr der Ernte ruft dir zu:
Das Feld ist reif, drum...
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Das Essen hat so gut geschmeckt,
wir wollen dankbar sein.
Herr, lade uns in deinem Reich
zum großen Festmahl ein,
zum großen Festmahl ein!
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1) Das ewge Wort vom Himmel hoch
ging aus und blieb beim Vater doch
und kam nach Gottes Rettungsplan
am Abend seines Lebens an.
2) Zum Tod vom eignen Freunde gar
verraten an der Feinde Schar,
gab er zuvor zum Lebensmahl
sich selber seiner Jünger Zahl.
3) In zwei Gestalten liebereich
gab er sein Fleisch und Blut...
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1) Das Feld hat wohl getragen, -
auf, lasset Dank uns sagen
dem Geber ohne gleichen
für seine Gnadenzeichen!
2) Von seinem Segen triefen
die Höhen und die Tiefen,
die Hügel und die Auen
sind lieblich anzuschauen.
3) Hier rauschen Ährenfelder,
dort prangen dunkle Wälder.
Hier glänzen grüne Matten,
dort biet der Fruchtbaum...
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1) Das Feld ist weiß; vor ihrem Schöpfer neigen
die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen.
Sie rufen: "Kommet, lasst die Sicheln klingen,
vergesst auch nicht, das Lob des Herrn zu singen!"
2) Ein Jahr, Allgüt'ger, ließest du es währen,
bis uns gereift die Saat, die uns soll nähren.
Nun du sie gibest, sammeln wir die Gabe;
von deiner...
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1) Das Fest geht nun zu Ende,
wir reichen uns die Hände.
Hab Dank, du guter Gott,
du unser Lebensbrot,
du unser Lebensbrot.
2) Du hast uns fest verbunden,
das Böse überwunden;
nun sollen alle sehn,
wie gut wir uns verstehn,
wie gut wir uns verstehn.
3) Herr, gib uns deinen Segen,
dass wir auf allen Wegen
wie ein geliebtes...
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Das Feuer Gottes brennt in meinem Herzen hell,
das Feuer Gottes brennt, ein Richter ohne Fehl.
Die Sünde und das Ich verbrennt unweigerlich.
Das Feuer Gottes brennt und brennt und brennt
und brennt und brennt.
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1) Das Finstre ist vor dir, o Gott, ein helles Licht,
die Nacht ist wie der Tag. Du wollest bei mir bleiben,
den Geist der Finsternis von mir zurücke treiben.
Bist du bei mir, so darf ich keines Lichtes nicht.
2) Sieht jetzund schon nichts mehr mein leibliches Gesicht,
so lass doch meine Seel' im Glauben sehend bleiben.
Des Glaubens...
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1) Das Fischlein in dem Wasser,
das Rehlein auf der Au
das Vöglein in den Zweigen
das Blümelein im Tau,
sie alle liebt der Heiland sehr,
doch uns Kinder noch viel mehr!
2) Der Käfer auf dem Baume,
der Hase in dem Klee,
der Fuchs dort in dem Walde,
der Schmetterling in der Höh',
sie alle liebt der Heiland sehr,
doch uns Kinder...
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1) Das Freijahr ist gekommen,
das Gnadenjahr des Herrn!
Die ihr den Ruf vernommen,
o, kommt von nah und fern!
Das ist die Gotteswende,
er kam von seinem Thron,
und mitten im Elende
ist bei uns Gottes Sohn!
2) Kommt her aus allen Wüsten!
kommt her aus jedem Fluch!
Die Strafen, die verbüßten,
stehn nicht mehr in dem Buch!
kommt her...
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